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Ryanair fordert Gehaltsverzicht von Mitarbeitern

Foto: Huber / Austrian Wings Media Crew

Ansonsten seien Kündigungen geplant, 3.000 Jobs in Gefahr.

Der wegen der Arbeitsbedingungen seines Personals seit Jahren in der Kritik von Gewerkschaften und Belegschaftsvertretern stehende irische Billigflieger Ryanair fordert von der Belegschaft einen Gehaltsverzicht - Piloten sollen bis zu 20 Prozent Einbußen hinnehmen, Flugbegleiter bis zu fünf Prozent, dann könnten viele Kündigungen vermieden werden, heißt es.

Ryanair-Boss Michael O'Leary - für ihn gab es kürzlich erst einen Bonus von 99 Millionen Euro - will selbst auf die Hälfte seines Gehaltes verzichten, wie britische Medien berichten.

Wegen der Corona-Krise seien bei Ryanair derzeit rund 3.000 Jobs in Gefahr.

(red)