Der wegen der Arbeitsbedingungen seines Personals seit Jahren in der Kritik von Gewerkschaften und Belegschaftsvertretern stehende irische Billigflieger Ryanair fordert von der Belegschaft einen Gehaltsverzicht - Piloten sollen bis zu 20 Prozent Einbußen hinnehmen, Flugbegleiter bis zu fünf Prozent, dann könnten viele Kündigungen vermieden werden, heißt es.
Ryanair-Boss Michael O'Leary - für ihn gab es kürzlich erst einen Bonus von 99 Millionen Euro - will selbst auf die Hälfte seines Gehaltes verzichten, wie britische Medien berichten.
Wegen der Corona-Krise seien bei Ryanair derzeit rund 3.000 Jobs in Gefahr.
(red)