Österreich

"Keine Zukunft" für 767 und 777 bei der AUA

Boeing 777 der AUA - Fotos: Huber / Austrian Wings Media Crew

Lufthansa mit Überlegungen zur Zukunft der AUA-Langstreckenflotte.

Die in die Jahre gekommenen Boeing 767-300ER und Boeing 777-200ER der AUA, die zum Teil noch aus Lauda Air Zeiten stammen, sind schon seit geraumer Zeit das Sorgenkind der Manager. Zwar sind die Flugzeuge großteils abgeschrieben, doch der Wartungsaufwand ist größer als bei jüngeren Jets. Zudem beklagen Passagiere das Fehlen von Internetzugang an Bord, welcher angesichts der aktuellen Situation wohl auch nicht mehr nachgerüstet wird.

Boeing 767 der AUA

Dieser Problematik ist man sich auch bei der AUA-Mutter Lufthansa bewusst. Lufthansa-Chef Carsten Spohr sagte am Dienstag auf einer internen Veranstaltung, dass man sich diese beiden Muster ansehe: "Das sind Flugzeuge, die einfach keine Zukunft mehr haben."

Ob das bedeute, dass die AUA ein neues Langstreckenmuster bekommt, oder, dass die Österreich-Tochter sich künftig aus dem Langstreckengeschäft völlig zurückziehen wird (müssen), ist allerdings unklar.

(red)