Ein mit dem gefährlichen Coronavirus infizierter Patient sollte vom Krankenhaus Eisenstadt (Burgenland) in eine Schwerpunktlinik nach Wien verlegt werden. Weil der Zustand des 50-Jährigen zu diesem Zeitpunkt bereits kritisch war, entschieden sich die Ärzte im Krankenhaus Eisenstadt, den ÖAMTC-Intensivtransporthubschrauber Christophorus 33 aus Wiener Neustadt für den Transport anzufordern.
Während des Fluges kam es bei dem künstlich beatmeten Mann allerdings plötzlich zu einem Herzkreislauf-Stillstand. Notarzt und Intensivpfleger, die sich beim Patienten im hinteren Bereich der Kabine befanden, begannen unter beengten Platzverhältnissen in der Luft mit der Reanimation. Noch vor der Landung gelang es der medizinischen Crew des ÖAMTC, den 50-Jährigen ins Leben zurück zu holen.
Nach der Übergabe an die Intensivmediziner des Wiener Krankenhauses kehrte Christophorus 33 zum Stützpunkt Wiener Neustadt zurück, wo die Besatzung intensive Reinungs- und Desinfektionsmaßnahmen durchführte.
(red)