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Flughafen Köln/Bonn gibt Tipps rund ums Fliegen in den Ferien

Passagiere, Symbolbild - Foto: Austrian Wings Media Crew

Am Freitag, den 9. Oktober ist im deutschen Bundesland NRW der letzte Schultag – dann fällt der Startschuss für die zweiwöchigen Herbstferien. In diesem Zeitraum erwartet der Flughafen rund 150.000 Passagiere, im Vergleich zum Vorjahreszeitraum etwa ein Fünftel der Fluggäste. Trotz der besonderen Umstände bietet der Airport auch in diesem Jahr die Möglichkeit, zahlreiche Destinationen – vom Städtereiseziel bis zum Urlaubsort am Mittelmeer – gesund und sicher zu erreichen. Zum Schutz der Passagiere und der Mitarbeiter gelten wie schon in den vergangenen Monaten eine Vielzahl von Hygienemaßnahmen.

So ist in den Terminals flächendeckend das Tragen einer Mund-Nase-Bedeckung vorgeschrieben. Zusätzlich gelten die bekannten Abstands- und Hygieneregeln, wie regelmäßiges, gründliches Händewaschen und das Einhalten der Hust- und Niesetikette. Bodenmarkierungen, kurze Videos auf den Informationsbildschirmen und Durchsagen weisen unter anderem auf die Einhaltung eines Mindestabstandes von 1,50 Metern hin. Um den Abstand auch an den Gates und in den Wartebereichen sicherzustellen, wurden auf den Sitzgelegenheiten entsprechende Sperrmarkierungen angebracht. Masken, Einmalhandschuhe und Handdesinfektionsmittel sind an verschiedenen Stellen im Terminal erhältlich. Zudem stehen am gesamten Airport Desinfektionsmittelständer zur Verfügung. „Unser Hygiene-Konzept hat sich seit dem Restart im Frühsommer bewährt. Wir danken unseren Passagieren, die die Maßnahmen vorbildlich umsetzen und uns so dabei helfen, sich und andere zu schützen“, erklärt Flughafen-Chef Johan Vanneste.

Check-In und Sicherheitskontrolle
Der Check-In findet wie gewohnt in Terminal 1 und Terminal 2 statt. Da es zu kurzfristigen Änderungen kommen kann, bittet der Airport alle Passagiere, sich kurz vorher auf der Flughafenhomepage über sein Abflugterminal zu informieren. Die Sicherheitskontrolle in Terminal 2 ist zurzeit nicht in Betrieb. Alle Passagiere werden zentral in Terminal 1 kontrolliert. Jeder Reisende darf nur noch ein Handgepäckstück mitnehmen. Alle weiteren Gepäckstücke müssen beim Check-In aufgegeben werden. In der Sicherheitskontrolle dürfen Einmalhandschuhe und Mund-Nase-Bedeckungen getragen werden. Diese müssen gegebenenfalls während der Kontrolle kurz heruntergezogen werden, wenn das Kontrollpersonal darum bittet. Um unnötige Nachkontrollen zu vermeiden, empfiehlt es sich, sich im Vorfeld über die geltenden Bestimmungen zu informieren, welche Gegenstände im Handgepäck befördert werden dürfen.

Geschäfte und Parken
Die Geschäfte in Terminal 1 sind wieder geöffnet. Die Öffnungszeiten orientieren sich am Flugplan und werden jeweils auf der Homepage des Flughafens veröffentlicht. Starbucks, Burger King und Kamps sowie die gastronomischen Angebote im Sicherheitsbereich von Terminal 1 stehen den Passagieren ebenfalls wieder zur Verfügung – wenn auch mit eingeschränkten Öffnungszeiten. Passagiere, die mit dem Auto anreisen, können ihren Parkplatz vorher bequem auf der Homepage des Flughafens buchen. Das Parkhaus 3 ist auf Grund einer Baumaßnahme zurzeit nur eingeschränkt in Betrieb.

Testzentrum für Rückkehrer
Das Corona-Testzentrum am Fernbusbahnhof in unmittelbarer Nähe zu Terminal 2 steht allen Reiserückkehrern rund um die Uhr zur Verfügung. Nach aktuell geltendem Recht haben Reiserückkehrer aus RKI-Risikogebieten die Wahl, ob sie sich 14 Tage in häusliche Quarantäne begeben oder innerhalb von 10 Tagen einen kostenfreien Corona-Test durchführen lassen. Bis zum Erhalt des negativen Testergebnisses müssen sie in Quarantäne bleiben. Alternativ können sie einen Test aus dem Reiseland vorweisen, der nicht älter als 48 Stunden sein darf. Reiserückkehrer aus Nicht-Risikogebieten können sich freiwillig auf eigene Kosten testen lassen. Informationen darüber, ob die eigene Destination Risikogebiet ist, erhält man auf der Homepage des Robert-Koch-Instituts unter www.rki.de/covid-19-risikogebiete. Passagiere aus Risikogebieten landen in Terminal 2, Reisende aus Nicht-Risikogebieten in Terminal 1.

(red / CGN)