Österreich

Privatjets von GlobeAir weltweit auf allen Plattformen buchbar

Citation Mustang von GlobeAir - Foto: Huber / Austrian Wings Media Crew

Seit dem Ausbruch der Pandemie wurde das Reisen für Geschäftszwecke und die Tourismusbranche deutlich erschwert. Laut Prognosen der Europäischen Organisation zur Sicherung der Luftfahrt (EUROControl) werden kommerzielle Fluglinien nur maximal 40% des üblichen Volumens im Januar 2021 verzeichnen. Darauf basierend sieht hier die österreichische Airline GlobeAir agierend in Europa, einen länger anhaltenden Bedarf, ausgewählte Strecken wie zum Beispiel Linz – Frankfurt, Genf – Paris oder München – Hamburg einer breiteren Masse anzubieten, teilte GlobeAir mit.

Reisen in Corona-Zeiten ist möglich. GlobeAir ist - nach eigenen Angaben - als Pionier mit der Integration bevorzugter Routen in die globale Distributionssysteme (GDS), die durch den führenden Technologie-Experten  WorldTicket (WT) ermöglicht wurde, einen Schritt weiter gegangen. GlobeAir hat hier den großen Bedarf erkannt und bietet Flüge jetzt auch im globalen Netzwerk der Reisebranche unter dem IATA Airline Code “W2” an. Dadurch können in der aktuellen Corona-Pandemie private und geschäftliche Reisen wieder stärker möglich gemacht werden.

Hinzu kommt die biologische Sicherheit, welche durch die COVID-19 Krise einen sehr hohen Stellenwert in unserer Gesellschaft einnimmt. Beim Fliegen mit einer kommerziellen Fluglinie ist man fremden Personen ungefähr 700 Touchpoints ausgesetzt. Hier garantiert die Geschäftsluftfahrt mit nur 20 Touchpoints eine exorbitant geringere Wahrscheinlichkeit der Infektion durch Vermeidung von Menschenmassen. Damit ist das Reisen in Zeiten der schnellen Verbreitung des Virus die sicherste Flugoption.

Über den gesamten Globus werden durch GDS mehr 550.000 Reiseanbieter – wie Skyscanner, Expedia oder Opodo – mit  möglichst vielen Zweigstellen (Beherbergungs-, Verpflegungs- und Transportbetriebe) in Echtzeit vernetzt. GlobeAir setzt hier auf eine innovative Lösung um Passagiere und Travel Management Companies in Zeiten wie diesen zu unterstützen. GlobeAir bietet somit die Alternative, Buchungen durchzuführen und den Bedarf, der sich während der Corona-Krise abgezeichnet hat abzudecken.

“Wir sehen mit GDS die Möglichkeit den Bedarf an alternativen Flugmöglichkeiten, aufgrund des Rückganges des kommerziellen Flugplanes abzudecken und diese Lücke auf ausgewählten Strecken zu füllen", so Dieter Pammer, Director Business Development GlobeAir.

Nach sorgfältiger Beobachtung des Marktes, Analysen und Prognosen der Luftfahrtbehörden sowie Inputs aus der Reisebranche hat GlobeAir hier das Potential erkannt neue Märkte, Kunden sowie Partner anzusprechen.

Um im GDS weltweit buchbar zu werden, sah GlobeAir die Chance darin, die richtige Kooperation einzugehen. Der technische und wirtschaftliche Aufwand wäre ansonsten absolut nicht tragbar, da ein zentrales Reservierungssystem notwendig ist, welches von Experten täglich geprüft und gewartet werden muss. Die GDS sind immer noch wichtige Datenlieferanten für geschäftlich buchende Reisebüros, die in Zeiten von COVID-19 optimale Flugmöglichkeiten suchen.

Rund sieben von zehn Flugtickets werden über GDS-Anbieter verkauft, von denen Amadeus, Sabre, Worldspan und Galileo zu den bekanntesten zählen. Durch diese gigantischen Distributionssysteme, erhofft sich GlobeAir eine Steigerung des Umsatzes, Stärkung des Markenbilds und in neuen Marktsegmenten aktiv zu werden. Darüber hinaus kann man durch die beeindruckende Bandbreite mehr potenzielle Kunden als je zuvor anzusprechen. Bevorzugte Terminals,  schneller Check-In und höhere Sicherheitsbestimmungen werden weiterhin viele Business- sowie Leisure Reisende dazu bringen sich für die Geschäftsluftfahrt anstatt der kommerziellen Luftfahrt zu entscheiden.

(red / GlobeAir)