Mehre als zehn Stunden Fahndungsflüge absolvierten - wie berichtet - drei Helikopter der Flugpolizei in der Nacht des vom politischen Islam motivierten Terroranschlages in Wien, bei dem vier Menschen starben, ehe der Attentäter namens "Oaschloch", der sich kurz vor der Tat explizit zur Terrororganisation "Islamischen Staat" bekannte hatte (ebenso wie der als Asylwerber nach Europa gekommene Attentäter vom Berliner Weihnachtsmarkt 2016), von Polizeibeamten durch gezielte Schüsse getötet werden konnte. Laut Verfassungsschutzbericht 2018 ist der Islamismus die größte Bedrohung für die innere Sicherheit Österreichs.
Die Helikopter starteten dabei von der Flugeinsatzstelle (FEST) Meidling aus, wir berichteten. Auch am Tag nach dem islamistischen Terror waren die Hubschrauber des Innenministeriums verstärkt über Wien unterwegs, da einerseits noch nicht klar war, ob der Täter allein gehandelt hatte, andererseits zahlreiche Schwerpunktaktionen der Exekutive mit etlichen Festnahmen durchgeführt wurden.
Um weiterhin für andere Einsätze im Großraum Wien sowie dem nördlichen Burgenland gerüstet zu sein, stand auf der neu errichteten FEST Schwechat ein weiterer Helikopter bereit, der weiterhin im Regelbetrieb verblieb.
Insgesamt betreibt die Flugpolizei des Bundesministeriums für Inneres derzeit 19 Helikopter der Typen H135 (EC135 P2+ sowie H135 P3), H125-Reihe sowie Bell 206 Jet Ranger.
(red HP)