AUA-Chef Alexis von Hoensbroech hat deutsche Medienberichte zurückgewiesen, wonach bei der Muttergesellschaft Lufthansa Szenarien durchgespielt würden, die rot-weiß-rote Tochter zu verkaufen. "Der Spiegel" hatte entsprechend berichtet.
"Wir werden Tafelsilber verkaufen müssen", hatte Lufthansa-Chef Carsten Spohr zuvor den Lufthanseaten bei einer Mitarbeiterveranstaltung erklärt. Der "Spiegel" bezog das offenbar auf die AUA.
Dazu AUA-CEO Alexis von Hoensbroech: "Das war eine Spekulation des 'Spiegel', kein Szenario der Lufthansa. Die AUA steht nicht zum Verkauf und ist integraler Bestandteil des Kerngeschäfts. Abgesehen davon: Eine Fluggesellschaft jetzt zu verkaufen, ist vermutlich ein Unterfangen, das nicht sehr erfolgreich sein wird, speziell wenn man damit Kasse machen will."
(red)