Österreich

Flugpolizei muss schon wieder leichtsinnige Wanderer aus Bergnot retten

EC 135 der Flugpolizei mit FLIR-Ausstattung; immer wieder müssen die fliegenden Ordnungshüter ausrücken, weil sich Menschen fahrlässig in Gefahr begeben, Symbolbild - Foto: Huber / Austrian Wings Media Crew

Wegen der Leichtsinnigkeit von Hobbyalpinisten musste die Flugpolizei in der Nacht zu einem Einsatz ausrücken.

Am Mittwochnachmittag brachen eine 52-jährige Niederösterreicherin sowie ihre drei Kinder im Alter von 26, 20 und 13 Jahren von der Bergstation der Raxseilbahn in Richtung Höllental auf. Doch bei der einsetzenden Dunkelheit schafften die Hobbysportler den Abstieg nicht mehr und alarmierten in ihrer Panik die Bergrettung.

Ein Helikopter der Flugpolizei konnte die Vermissten schließlich mittels Wärmebildkamera aufspüren. Alle vier blieben unverletzt.

Wegen des mutmaßlich fahrlässigen Verhaltens könnte den Verursachern des Einsatzes übrigens eine Verrechnung des Einsatzes drohen.

(red HP)