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Sikorsky S76 Absturz in den USA: Ermittler bestätigen Pilotenfehler

Die Absturzstelle von Kobe Bryants Privathelikopter in Los Angeles, Kalifornien - Foto: Screenshot YouTube (WPLG Local 10)

Vor gut einem Jahr stürzte der Privathubschrauber von NBA-Basketballprofi Kobe Bryant ab. Nun erklären Unfallermittler, dass es zu einem Pilotenfehler gekommen war.

Der Hubschrauberpilot habe, so der Unfallbericht, am 26. Jänner 2020 im Nebel die Orientierung verloren. Obwohl ein Flug unter den herrschenden Witterungsbedingungen laut dem Vorsitzenden der US-Flugunfallkommission unzulässig war, startete der Helikopter und stürzte nur wenig später im Hügelland bei Los Angeles ab. Nur Augenblicke zuvor hatte der Pilot der Luftraumüberwachung per Funk mitgeteilt, er habe die Wolkendecke beinahe durchstoßen.

Stattdessen jedoch geriet die Maschine in Schräglage und verlor an Höhe.

Beim folgenden Absturz kamen Bryant, dessen Tochter Gianna, der Pilot und sechs weitere Insassen ums Leben.

Bryants Witwe hatte nach dem Unfall Klage gegen den Hubschrauberbetreiber eingebracht. Ein technischer Defekt an der Maschine wird seitens der Unfallermittler ausgeschlossen.

(red Aig)