Österreich

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Chaotische Zustände wegen Demo: Flugpolizei im Einsatz

Sorgten gemeinsam mit ihren Kollegen am Boden für die Durchsetzung von Recht und Ordnung: Beamte der Flugpolizei, Symbolbild - Foto: Huber / Austrian Wings Media Crew

Demonstranten, die die Abschiebung von teils verurteilten schwerkriminellen Afghanen verhindern wollten, haben heute Vormittag für ein Verkehrschaos rund um den Flughafen Wien gesorgt. Auch die Flugpolizei stand im Einsatz.

Mehrere Personen blockierten heute die Ostautobahn sowie die Zufahrtswege zum Flughafen. Es kam deshalb zu umfangreichen Staus und einem Verkehrschaos. Die Demonstranten wollten mit ihrer Aktion die Abschiebung von  15 - mutmaßlich illegal eingereisten - erwachsenen Afghanen, von denen zwölf in Österreich rechtskräftig verurteilt worden seien - unter anderem wegen schwerer Körperverletzung, schweren Raubes, sexueller Belästigung, gefährlicher Drohung und Suchtmitteldelikten - verhindern.

Neben einem Großaufgebot der Exekutive inklusive der Spezialeinheit Cobra kam auch eine "Libelle" der Flugpolizei zum Einsatz, die das Geschehen aus der Luft überwachte und dadurch auch verhinderte, dass die Verantwortlichen für die chaotischen Zustände entkommen konnten.

Seitens der Exekutive wurden mehrere Festnahmen ausgesprochen, zudem habe es Anzeigen gegeben, teilte die Polizei mit. Laut einem Online-Bericht der Tageszeitung "Heute" (Stand 14:05 Uhr) seien 30 Personen aus jener Gruppe, die das Verkehrschaos verursacht hatte, festgenommen wurden. Ein Polizist wurde beim Einsatz gegen die Täter verletzt und musste hospitalisiert werden.

(red)