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Weltweit fliegt nur noch eine Handvoll Jumbos im Passagierdienst

Lufthansa will die 747-8I auch nach der Coronakrise in der Flotte halten - Foto: Huber / Austrian Wings Media Crew

Die Ära der Passagier-747 neigte sich schon vor der Corona-Pandemie langsam aber sicher dem Ende zu. Doch die Coronakrise hat das Aus für die Königin der Lüfte massiv beschleunigt.

Die Uhr für den Jumbo als Passagierflugzeug begann schon vor über 20 Jahren mit der Einführung immer leistungsstärkerer und zuverlässigerer Zweistrahler zu ticken. In den vergangenen fünf bis zehn Jahren ersetzten daher immer mehr Fluglinien ihre 747 durch Muster wie die Boeing 777.

Trotzdem nutzten etliche Airlines rund um den Globus den Jumbo, zumeist in der Version 747-400, weiter. Dem jüngsten Spross, der 747-8, war dagegen nur noch ein bescheidener Erfolg vergönnt.

Bedingt durch den de facto Zusammenbruch des Passagierverkehrs infolge der Coronakrise haben so gut wie alle Fluggesellschaften ihre 747-Flotten außer Dienst gestellt.

Laut einem Bericht der "Flug Revue" fliegen derzeit nur noch Lufthansa (fünf 747-8I), Air China (eine 747-400 und zwei 747-8I plus eine VIP-Maschine), Air India, Terra Avia, Asiana (je eine 747-400) sowie bei Atlas Air aus den USA, die 747 aktiv im Passagierdienst.

(red)