Österreich

Wucher Helicopter baut Stützpunkt aus

Foto: ZVg Wucher

Der seit 1975 bestehende Heliport Ludesch soll nun erweitert werden.

Vor mittlerweile 46 Jahren nahm Wucher Helicopter aus Vorarlberg den Heliport Ludesch in Betrieb. Damals bestand der Stützpunkt aus einem einfachen Hangar mit Nebenräumen. 2002 erfolgte die Modernisierung des Heliports, im Jahre 2011 wurde die zivile Bodeneinrichtung um den Bauteil 2 erweitert.

Nun möchten die Helikopterprofis aus dem Ländle einen dritten Hangar errichten. Außerdem seien weitere Räumlichkeiten geplant, um die betrieblichen Abläufe zu optimieren, wie es heißt.

"Wir benötigen an unserem Heliport mehr Platz um die Maschinen unterzubringen und zu bearbeiten. Deshalb wollen wir die Flächen erweitern."
Wucher-Geschäftsführer Gerhard Huber

Die Anzahl der Flugbewegungen und der Zweck der Flüge werden sich durch das neue Gebäude kaum verändern, betont man bei Wucher. Auch die Größe der Flotte - derzeit 13 Maschinen - bleibe konstant.

Über das Unternehmen
Zu den Hauptaufgaben von Wucher Helicopter zählt der Lastentransport im Gebirge, die Herstellung der Sicherheit für Straßen- und Zugsverbindungen, Siedlungsräume und Schigebiete. In Kooperation mit den lokalen Hilfsorganisationen werden zwei Rettungshubschrauber (Gallus 1 in Zürs und Gallus 3 in St. Anton am Arlberg) zur Bergung von verunfallten oder erkrankten Personen eingesetzt. Personenflüge werden an verschiedenen Standorten in Österreich angeboten. Seit Jahren ist die Vermietung von Hubschraubern, für Feuerlöscheinsätze in Südeuropa, Flüge für Energieversorger in der Türkei etc. ein fixer Bestandteil der Geschäftstätigkeit wie auch das Organisieren von Heliskiing Reisen nach Georgien. In der eigenen Flugschule werden mitarbeitende und betriebsfremde Piloten aus- und weitergebildet. "Wucher Helicopter hat sich auch international einen Namen für Hubschrauber Wartung und Instandhaltung gemacht, mit unserem gut geschulten Personal können wir Aufträge anbieten, die komplett unabhängig von unserem Flugbetrieb ablaufen" so Wucher-Geschäftsführer Gerhard Huber.

(red)