„Dass die EU-Staaten und das EU-Parlament sich darauf geeinigt haben, ist nicht zuletzt auch ein Ergebnis des großen Drucks, den Österreich und andere Tourismusstaaten in den letzten Wochen entwickelt haben“, so Köstinger weiter. Österreich hatte angekündigt, bilaterale Abkommen schließen zu wollen, falls es zu keiner europäischen Einigung gekommen wäre.
„Unsere Bemühungen, die vielen intensiven Gespräche und Verhandlungen mit Mitgliedsstaaten und die von Österreich initiierte Allianz der Tourismusstaaten haben sich ausgezahlt. Damit hält der Zeitplan und der Grüne Pass kann bis Ende Juni auf europäischer Ebene ausgerollt werden. Österreich war hier immer unter den Vorreitern, wir setzen den digitalen Grünen Pass schon mit Anfang Juni um, mit Ende Juni wird er dann auch in ganz Europa gültig sein. Damit können Reisende jederzeit den eigenen Status - geimpft, genesen, getestet – nachweisen. Damit es keinen Fleckerlteppich an Bestimmungen in Europa gibt, werden wir alles dafür tun, damit auch die Rechte und Regeln, die Reisende mit diesen Zertifikaten haben, harmonisiert werden“, so Köstinger.
Diese europäische Einigung komme für die bevorstehende Urlaubszeit keine Minute zu früh: „Nach und nach fallen die Einreisebeschränkungen in vielen Ländern und die Quarantänemaßnahmen werden gelockert. Entscheidend für eine erfolgreiche Sommersaison ist, dass die grenzüberschreitende Reisefreiheit in Europa wiederhergestellt wird. Der Grüne Pass in Kombination mit erleichterten Einreisebestimmungen ist genau das, was wir als Tourismusland jetzt brauchen und was Gästen aus ganz Europa auch einen Urlaub in Österreich ermöglichen wird“, so Köstinger abschließend.
(red / Tourismusministerium via APA-OTS)