Die zu einer Frachtmaschine umgebaute Boeing 777-300ER hatte auf dem Flug von Incheon nach Miami 25 Tonnen COVID-19 Diagnose-Kits für die Dominikanische Republik geladen.
Korean Air fliegt regelmäßig sechsmal pro Woche nach Miami, dem Drehkreuz für Südamerika-Routen. Normalerweise machen die Frachtflugzeuge einen Zwischenstopp in Anchorage, um aufzutanken und Crewmitglieder auszutauschen.
Um die COVID-19-Krise zu überwinden, setzt die Fluggesellschaft seit letztem Jahr gegroundete Passagierflugzeuge für reine Frachtflüge ein. Im Zuge dessen hat Korean Air 16 Passagierflugzeuge zu Frachtern umgerüstet, indem sie die Passagiersitze entfernt hat, darunter zehn Boeing 777 und sechs A330. Außerdem wurden in zwei Boeing 777-Maschinen Cargo Seat Bags (CSB) an den Passagiersitzen installiert.
Von März 2020 bis Ende Mai 2021 führte die Fluggesellschaft insgesamt 8.300 reine Frachtflüge mit Passagiermaschinen durch. Korean Air will weiterhin durch eine Maximierung der Frachtbetriebsraten und die Ausweitung der Frachtflüge auf Passagier-/ und Charterflüge dazu beitragen, die derzeitige Logistikkrise zu überwinden.
(red / KE)