Man kann kaum beschreiben, wie viel Energie und Leidenschaft Gerhard Lück in sein "Baby", Viennaflight, gesteckt hat. Begonnen hat alles mit einem einzelnen A320-Simulator für "Fun Flights" im Jahr 2012. Mittlerweile ist die "Flotte" massiv angewachsen. Neben dem A320-Simulator stehen eine Boeing 787, ein Bell 206 Jet Ranger und ein Eurofighter zur Verfügung um virtuell in die Luft zu gehen.
Noch im Herbst des vergangenen Jahres präsentierte das Unternehmen gegenüber Austrian Wings stolz sein durchdachtes Hygienekonzept, mit dem Infektionen innerhalb der Räumlichkeiten nach menschlichem Ermessen eigentlich ausgeschlossen sein sollten. Trotzdem "groundete" die Behörde Viennaflight - wie so viele andere Unternehmen im Land.
Ursprünglich hatte Viennaflight gehofft, im Frühjahr wieder aufzusperren, doch weil in den Simulatoren keine zwei Meter Abstand zwischen Kunden und Instruktoren gewährleistet werden kann, blieben die Cockpittüren bisher geschlossen.
Nach eigenen Angaben hofft Viennaflight, ab Juli wieder abheben zu können. Aktuelle Informationen findet man auf der Homepage des Unternehmens.
(red)