Mit seinem Boot blieb ein Hobby-Kapitän im Burgenland am Neusiedler See zwischen Podersdorf und Weiden am See im Schilf stecken. Anschließend versuchte der Mann, zu Fuß durch das Schilf ans Ufer zu gelangen. Doch dieser Versuch ging mächtig schief, der Freizeit-Segler verirrte sich und alarmierte die Einsatzkräfte. Über zwei Stunden lang durchsuchten Dutzende Feuerwehrmänner den Schilfgürtel ohne Erfolg.
Schließlich forderten die Feuerwehrmänner Unterstützung aus der Luft an. Die Flugpolizei entsandte zwei Helikopter, die dafür extra von Unwettereinsätzen abgezogen werden mussten. Schließlich konnte der Vermisste entdeckt werden.
Für die Bergung drückte ein Helikopter mit dem Abwind seiner Rotorblätter das Schilf zur Seite, damit die Besatzung des zweiten Flugpolizei-Hubschraubers den Mann retten konnte. Er wurde völlig erschöpft und durchnässt an Land gebracht.
Unklar ist noch, ob er den Einsatz bezahlen muss.
(red)