Vier Hektar Wald standen am Samstag in unzugänglichem Waldgebiet in Gutenstein in Flammen. Neben mehr als 200 Feuerwehrleuten, dem Roten Kreuz und der Bergrettung, wurden mehrere Löschhubschrauber eingesetzt, um die Flammen zu bekämpfen.
Das Bundesheer entsandte eine in Aigen im Ennstal stationierte Alouette III als Löschhelikopter. Die Flugpolizei war mit insgesamt vier Helikoptern vor Ort: drei davon (zwei H135 P3, OE-BXP und OE-BXQ sowie eine H135 P2, OE-BXG) flogen Löscheinsätze, während die vierte Maschine (H135 P2, OE-BXA) als FLIR-Hubschrauber eingesetzt wurde. Mit Hilfe der Infrarotsensoren des Helikopters konnten Glutnester aus der Luft. Die FLIR-Maschine wurde kurzfristig auch zur Unterstützung der Einsatzkräfte in die Ramsau (Bezirk Lilienfeld) abkommandiert.
Am Sonntagvormittag standen in Gutenstein erneut zwei Helikopter der Flugpolizei im Löscheinsatz, ehe schließlich "Brand aus" gegeben werden konnte.
(red)