Chefinspektor Helmut Metzler von der Flugpolizei des österreichischen Innenministeriums hat kürzlich seine 4.000ste Flugstunde absolviert. Der 50-Jährige ist nicht nur langjähriger Einsatzpilot an der FEST Innsbruck, sondern auch Fluglehrer und Prüfer, sowie Flottenchef der Airbus H135-Flotte (vormals Eurocopter EC-135) der Flugpolizei. In der letztgenannten Funktion ist Chefinspektor Metzler unter anderem das flugbetrieblich-technische Bindeglied zur Firma Airbus.
Im Rahmen der laufenden Ausbildung bildet der erfahrene Instruktor mehr als 100 Besatzungsmitglieder der Flugpolizei im Flugbetrieb mit Nachtsichtgeräten (NVG) aus.
"Seine fachliche Kompetenz und langjährige Erfahrung im alpinen Flugbetrieb qualifizieren Chefinspektor Metzler besonders für diese Tätigkeit."
Ein Sprecher der Flugpolizei gegenüber "Austrian Wings"
Die österreichische Flugpolizei verfügt in ganz Österreich über acht Flugeinsatzstellen (FEST), wobei die FEST am Flughafen Schwechat als Außenstelle der FEST Meidling, wo sich derzeit noch die Zentrale der Flugpolizei befindet, geführt wird. Kürzlich wurde auf dem Areal der Cobra-Kaserne in Wiener Neustadt mit dem Bau der neuen Flugpolizei-Zentrale begonnen - wir berichteten.
Zusätzlich wird auf dem niederösterreichischen Flugplatz Bad Vöslau (LOAV) eine Flugschule für die Ausbildung des eigenen Pilotennachwuchses betrieben.
Zu den Aufgaben der Flugpolizei gehören neben Fahndungsflügen aus der Luft unter anderem auch die Suche und Bergung von vermissten sowie die Waldbrandbekämpfung.
Austrian Wings wünscht Chefinspektor Helmut Metzler weiterhin alles Gute, eine stets gesunde Heimkehr von seinen Einsätzen und always happy landings!
(red)