Österreich

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Kunstflugstaatsmeisterschaft am Spitzerberg

Der Sieg bei der österreichischen Kunstflugstaatsmeisterschaft ging an einen "norwegischen Spitzerberger" (nicht zu verwechseln mit Spitzbergen) ;-) - Foto: FSZ Spitzerberg

Einer der ältesten Flugplätze Österreichs ist seinem Ruf als Hort der Luftfahrttradition wieder einmal gerecht geworden. Kürzlich fanden dort die österreichischen Kunstflugstaatsmeisterschaften statt.

In der Zeit vom 23.bis 25. September fanden die österreichischen Staatsmeisterschaften, sowohl im Segel- als auch im Motorflugkunstflug, am Flugplatz Spitzerberg statt. "Mehr als 20 Piloten, begleitet  von Freunden, Familienangehörigen und Fans aus dem In- und Ausland , waren wieder einmal Gäste in unserer Region", so Wettbewerbsdirektor Rudi Wenighofer.

Die Organisation und Durchführung dieser Meisterschaft lag in den Händen der Flugschule des FSZ Spitzerberg.

Aus Rücksichtnahme auf die Bevölkerung erarbeitete die Wettkampfleitung sogar ein eigenes "Lärmreduktionskonzept".  Besondere Aufmerksamkeit legte man  dabei auf Einhaltung genauer Flugzeiten und das Befliegen lärmschonender Flugrouten. Diese freiwillig vorgenommenen  Maßnahme wurde vom Betriebsleiter überwacht.

Austro-Norweger als Sieger
"Dass mit dem FSZ Mitglied Clamer Meltzer  schlussendlich ein "richtiger" Spitzerberger  (trotz norwegischer Staatsbürgerschaft) den ersten Platz im Motorkunstflug erreichte, war natürlich Anlass zu großer Freude. Da auch mehrere Damen an dieser  Meisterschaft teilnahmen, gab es erstmals in Österreich  gesondert  eine Damenwertung", erläutert Wenighofer. Die Pokale wurden vom Präsidenten des österreichischen Aeroclubs, Wolfgang Malik, gemeinsam mit Sandra Wechselberger bei der Siegerehrung überreicht.

Alle Details sowie die Wertungen findet man unter diesem Link.

Erfreulich die Andeutung, die zu hören war: "Vielleicht gibt es in einigen Jahren sogar wieder eine Weltmeisterschaft am Spitzerberg –  wie bereits 1982 ..."

(red)