Das Passagieraufkommen am Flughafen Zürich hat in den Sommermonaten weiter zugenommen. Erstmals seit Ausbruch der Pandemie betrug das monatliche Passagieraufkommen über 50% gegenüber dem Vorkrisenniveau. Die Reiselust war deutlich zu spüren und der Flughafen Zürich sehr belebt. Wie bereits im Juli sind auch im August 2021 über eine Million Passagiere über den Flughafen Zürich gereist. Spitzentag war mit 68.862 Passagieren der Sonntag, 1. August 2021. Trotz herausfordernder Passagierprozesse zieht die Flughafenbetreiberin eine positive Bilanz im Rückblick auf die Sommermonate und bedankt sich bei allen Partnern und Passagieren für die gute Zusammenarbeit. Trotz der herausfordernden Situation haben die Prozesse weitestgehend gut funktioniert und die meisten Passagiere sind gut vorbereitet an den Flughafen gekommen.
Auch im Hinblick auf die bevorstehenden Herbstferien werden Passagiere gebeten, sich gut auf ihre Reise vorzubereiten. Dazu gehören unter anderem sich vorgängig gut über die Reisebestimmungen im Zielland zu informieren, falls erforderlich bereits getestet an den Flughafen zu kommen und am Check-in alle erforderlichen Reisedokumente bereit zu halten. Während der Herbstferien werden mit rund 65'000 Passagieren an einzelnen Spitzentagen ähnlich hohe Tageswerte wie in den Sommerferien erwartet.
Verkehrszahlen August 2021
Die Anzahl Lokalpassagiere lag im August 2021 bei 1.188.143. Der Anteil der Umsteigepassagiere betrug 25,1% was 398.190 Passagieren entspricht.
Die Anzahl Flugbewegungen stieg im Vergleich zum Vorjahresmonat um 49,5% auf 16.228 Starts oder Landungen. Verglichen mit August 2019 fanden 35,7% weniger Flugbewegungen statt. Die durchschnittliche Zahl Passagiere pro Flug lag mit 127,0 Fluggästen 34.5% über dem Vorjahreswert. Die Sitzplatzauslastung ist im Berichtsmonat um 16,3 Prozentpunkte auf 74,8% gestiegen.
Insgesamt wurden am Flughafen Zürich im August 31.278 Tonnen Fracht abgewickelt. Das entspricht einer Zunahme von 48,2% gegenüber dem Vorjahresmonat. Verglichen mit dem August 2019 wurde 11,8% weniger Fracht abgewickelt.
(red / ZRH)