Am 20. Juni dieses Jahres stürzte die T-28 Trojan der Flying Bulls auf dem Rückweg von einer Flugschau aus Polen nach Salzburg in Tschechien ab. Der Pilot kam ums Leben, der mitfliegende Fotograf wurde schwer verletzt. In einem ersten Zwischenbericht vom 22. Juli dieses Jahres kamen die tschechischen Unfallermittler zu dem Schluss, dass der Absturz auf tödlichen Leichtsinn des Luftfahrzeugführers zurückzuführen war.
Jetzt haben die Flying Bulls die abgestürzte Maschine ersetzt. Laut den Norwegian Flying Aces wurde ihre T-28 Trojan nach Salzburg überstellt. In einem Facebook-Posting sind Flying Bulls Chefpilot Raimund Riedmann und der norwegische, ebenfalls für Flying Bulls tätige, Pilot Eskil Amdal vor der Maschine zu sehen. Diese 1955 gebaute Trojan war seit 2017 im Besitz der Norwegian Flying Aces und auf dem Flughafen Notodden stationiert.
Österreichische Luftfahrtfans hoffen nun, dass die Maschine spätestens auf der Airpower 2022 der Öffentlichkeit präsentiert wird.
(red)