Zum 26. Mal fand heuer am Nationalfeiertag die traditionelle Informations- und Leistungsschau des Österreichischen Bundesheeres statt: Diesmal – wie schon im Vorjahr – jedoch nicht wie gewohnt unter Einladung der breiten Öffentlichkeit am Heldenplatz, sondern als sogenannter "Hybrid-Event" mit Live-Berichterstattung mehrerer TV-Sender sowie auch virtuell unter www.nationalfeiertag21.at.
Covidioten nehmen ganzes Land in Geiselhaft
Die Ursache für den Ausschluss der Öffentlichkeit von den Feierlichkeiten lag in der angespannten Corona-Situation, die maßgeblich durch Impfverweigerer mitverschuldet (seit Anfang September müssen selbst Operationen von Krebspatienten wieder verschoben werden, weil ungeimpfte Corona-Patienten zum Großteil vermeidbar Intensivbetten blockieren) ist.
"Wir brauchen eine Impfpflicht oder Ungeimpfte müssen die Folgen ihres Tuns selbst tragen (Selbstbehalt im Krankheitsfall, keine Lohnfortzahlung, Sonderabgabe, ...), sonst schlittern wir in einen Lockdown und den Aufstand der Geimpften."
Der Molekularbiologe Ulrich Elling am 29. Oktober via Twitter
"Angestiftet" werden zumindest einige dieser Corona-Schwurbler meines Erachtens - unter anderem - auch durch die FPÖ (das wird beispielsweise in Regierungskreisen ebenfalls so gesehen), deren Chef Herbert Kickl zum Thema Corona Unsinn par excellence von sich gegeben hat. Sein jüngster "Geistesblitz" in der Causa: Kickl, ein Studienabbrecher, wie der in Strafverfahren als Beschuldigter geführte Ex-ÖVP-Kanzler Sebastian Kurz (es gilt die Unschuldsvermutung), hat zwar keinerlei bekannte medizinische Qualifikation, will aber die Pandemie jetzt allen Ernstes mit dem Entwurmungsmittel Ivermectin bekämpfen. Dabei warnen sowohl die Europäische Arzneimittelbehörde (EMA) als auch die US-amerikanische Arzneimittelberhörde (FDA) schon lange davor, dieses Medikament gegen Covid-19 einzusetzen.
"Es wird Zeit für eine Impfpflicht. Aus, Ende fertig. Es kann nicht sein, dass wir alle leiden, nur weil ein paar Covidioten sich in ihrer "persönlichen Freiheit" eingeschränkt fühlen."
Ein geimpftes Austrian Wings Redaktionsmitglied
Ich kenne Menschen, die die FPÖ aufgrund des Umstandes, dass einige ihrer Vertreter und Anhänger, höflich formuliert, wiederholt eine "verhaltensauffällige", seriöse wissenschaftlich-medizinische Erkenntnisse augenscheinlich ignorierende, Corona-Linie vertreten, mittlerweile nur noch kopfschüttelnd als "Fakenews Partei Österreichs" bezeichnen, darunter auch ehemalige bekennende FPÖ-Wähler. Übrigens, bereits im September ergab eine Studie, dass die Impfquote unter FPÖ-Anhängern besonders niedrig ist ...
"Mit den Freiheitlichen gibt es leider eine politische Kraft, die die Impfung verteufelt. Wenn man die politische Landkarte und die Impflandkarte übereinander legt, zeigt sich dort, wo die FPÖ ein Mitspracherecht hat, eine extrem niedrige Impfquote. Man muss die Quote von rund 60 Prozent erhöhen, es geht um die eigene Gesundheit und die der Mitmenschen."
Bundeskanzler Alexander Schallenberg anlässlich des Nationalfeiertages 2021
"Sollte es zur Triage kommen: Ungeimpfte ausse aus der Intensiv. So einfach geht "selbstbestimmtes" Leben."
Der Mödlinger Bürgermeister Hans Stefan Hintner
Das Österreichische Bundesheer präsentierte sich unter dem Motto "Wir schützen Österreich!" mit einem speziell gestalteten virtuellen Heldenplatz, der allen interessierten Österreichern einen Besuch via PC, Smart-Phone oder Tablet ermöglichte. Alle am Heldenplatz anwesenden Personen mussten geimpft, genesen oder PCR-getestet sein.
Die traditionellen Kranzniederlegungen am Äußeren Burgtor durch Bundespräsident Alexander Van der Bellen und Bundeskanzler Alexander Schallenberg standen ebenfalls am Programm.
Hercules, Eurofighter, Fallschirmjäger und Hubschrauber
Der Höhepunkt am Wiener Heldenplatz war die Angelobung von 100 Rekruten, die lautstark ihr Treuegelöbnis auf die Republik Österreich sprachen. Der Überflug einer C-130 "Hercules"-Transportmaschine in Begleitung zweier Eurofighter sowie ein Fahnenabsprung von vier Fallschirmjägern des Jagdkommandos aus einer Pilatus PC-6 Porter beendeten die diesjährige Veranstaltung.
Anschließend mussten Soldaten in Rekordzeit sämtliche Zelte und die Festbühne abbauen, um den Alarmstart eines Black Hawk sowie eines AB 212 zu ermöglichen, die dringend bei der Waldbrandbekämpfung in Niederösterreich benötigt wurden.
Fotoimpressionen
(NG / TuG / HP)