Trotz des ersten Quartalsgewinns seit Ausbruch der Pandemie steht nach neun Monaten Ende September ein Minus von 199 Millionen Euro in der AUA-Bilanz. AUA-CEO Alexis von Hoensbroech erklärte heute im Rahmen einer Video-Bilanzpressekonferenz, dass sich der Jahresverlust mit dem vierten Quartal vergrößern werde. Der Verlust werde demnach bei mehr als 200 Millionen Euro liegen. Dies sei allerdings schon eine Verbesserung gegenüber 2020, wo das Minus noch 470 Millionen Euro betragen hatte.
Ein Ende der Krise sei noch nicht abzusehen. Danach werde die AUA jedenfalls um rund ein Fünftel geschrumpft sein. Gegenüber 2019 ging der Personalstand bereits um 1.100 Mitarbeiter auf rund 5.900 Mitarbeiter zurück, heißt es.
(red)