Von der Wiedereröffnung profitieren Reisende in 33 Ländern, von welchen Delta zehn nonstop bedient und weitere über die globalen Drehkreuze in Verbindung mit Partnern wie Air France, KLM und Virgin Atlantic. In Deutschland werden Frankfurt und München direkt von Delta angeflogen.
Die starke Nachfrage spiegelt sich sowohl bei Privat- als auch bei Geschäftsreisen nach beliebten Zielen wie New York, Atlanta, Los Angeles, Boston und Orlando wider. Insgesamt wird die Fluggesellschaft am 8. November 139 Flüge von 55 internationalen Abflughäfen in 38 Ländern mit mehr als 25.000 Sitzplätzen in die USA durchführen.
„Dies ist der Beginn einer neuen Ära für das Reisen und für viele Menschen auf der ganzen Welt, die seit fast zwei Jahren nicht in der Lage waren, ihre Lieben zu sehen“, sagte Ed Bastian, CEO von Delta. „Während viele Länder ihre Grenzen für amerikanische Besucher über den Sommer bereits wieder geöffnet haben, konnten unsere internationalen Kunden noch nicht mit uns reisen oder die USA besuchen. Wir sind der US-Regierung für die Aufhebung der Reisebeschränkungen dankbar und freuen uns darauf, in den kommenden Tagen und Wochen Familien, Freunde und Kollegen wieder zusammenzubringen.“
Flug DL106 von Sao Paulo nach Atlanta wird der erste internationale Flug von Delta sein, der am Montag um 09:35 Uhr in den USA nach den neuen Einreisebestimmungen landet – Dutzende weitere folgen.
Delta-Direktflüge in Deutschland ab Frankfurt und München
Da das Vertrauen der Verbraucher in das Reisen zurückkehrt, erhöht Delta in diesem Winter die Anzahl der Flüge auf wichtigen europäischen Strecken. In Deutschland nimmt Delta in Frankfurt neben der bereits bestehenden Verbindung nach Atlanta die Strecke nach New York-JFK ab Dezember wieder auf und ab München geht es dann zunächst wieder viermal wöchentlich nach Atlanta.
Darüber hinaus stockt die Fluggesellschaft ihre Frequenzen auf den Verbindungen von London nach Boston, Detroit und New York-JFK, von Amsterdam nach Boston und von Dublin nach New York-JFK auf. Deltas Heimatflughafen Atlanta bleibt mit 56 täglichen Abflügen zu 39 internationalen Zielen das verkehrsreichste internationale Drehkreuz, gefolgt von der meistbesuchten Stadt der USA, New York (JFK), mit 28 täglichen Abflügen zu 21 internationalen Städten.
Deltas Inlandsreisegeschäft in den USA erreichte bereits diesen Sommer wieder das Niveau von 2019. Reisebeschränkungen haben diese Entwicklung bei den wirtschaftlich so wichtigen internationalen Reisen bislang jedoch erschwert. Internationale Flüge in die USA trugen 234 Milliarden US-Dollar an Exporteinnahmen zur Leistung der US-Wirtschaft bei, erzeugten einen Handelsüberschuss von 51 Milliarden US-Dollar und unterstützten 2019 unmittelbar 1,2 Millionen amerikanische Arbeitsplätze.*
Einreisebestimmungen
Ausländische Staatsangehörige dürfen in die USA einreisen, wenn sie einen gültigen Impfnachweis und einen negativen COVID-19-Test vorlegen. Der Test muss innerhalb von drei Tagen vor der Abreise durchgeführt worden sein. Nicht geimpfte ausländische Staatsangehörige dürfen nur dann in die USA einreisen, wenn sie die Kriterien für Ausnahmefälle erfüllen und sich verpflichten, sich nach ihrer Ankunft einem COVID-19-Test zu unterziehen, in Quarantäne zu gehen und sich impfen zu lassen. Außerdem müssen die Reisenden persönliche Angaben machen, um die Anforderungen der USA zur Ermittlung von Kontaktpersonen zu erfüllen. Weitere Informationen zu den Einreisebestimmungen sind in Deltas Travel Planning Center und über die offiziellen Quellen der US-Regierung zu finden.
Alle Passagiere ab zwei Jahren müssen während der gesamten Reise eine Mund-Nasen-Bedeckung tragen. Deltas intensivierte Hygienemaßnahmen bleiben ebenfalls in Kraft. Dazu gehören die regelmäßige Reinigung und Desinfizierung der Bereiche an Bord und an den Flughäfen, die besonders häufig berührt werden, sowie die elektrostatische Besprühung der Flugzeuginnenräume mit einem hochwertigen Desinfektionsmittel.
PS: Im Übrigen ist die Chefredaktion der Meinung, dass es endlich eine generelle Corona-Impfpflicht braucht (Ausnahmen nur für Menschen mit eindeutigen medizinischen Kontraindikationen) und sie fordert die Politik auf, umgehend entsprechend zu handeln. Das Gesundheitssystem wird aufgrund egoistischer und/oder teilweise auch einfach dummer Impfverweigerer enorm - und vor allem vermeidbar - belastet. Aktuell sind österreichweit 75 Prozent der Corona-Intensivpatienten ungeimpft, auf einigen Stationen, etwa im AKH-Wien, sind es laut Dr. Thomas Staudinger sogar 100 Prozent. Als Alternative zur Impfpflicht bliebe nur, dass freiwillig ungeimpfte Menschen künftig im Falle einer Erkrankung kein Spitalsbett mehr erhalten. Wir empfehlen zum Thema auch ausdrücklich den aktuellen Kommentar von "Profil"-Chefredakteur Christian Rainer.
(red / DL)