Es war schon eine kleine Sensation - auch für die Mitarbeiter (nein, diesen Gender-Irrsinn, den der Flughafen Salzburg in seinen Aussendungen verwendet, publizieren wir sicherlich nicht) am Vorfeld des Salzburger Flughafens – als kürzlich um 7 Uhr morgens eine Boeing B767 von Uzebkistan Airlines am Flughafen landete und rund 36 Tonnen Antigentests und medizinische Materialien nach Salzburg lieferte. In Zeiten vor der Krise wurden mit diesen Langstreckenflugzeugen Passagiere befördert, in Coronazeiten müssen Airlines kreativ werden und rüsten etwa solch einen Passagierflieger zum Frachter um, damit diese Flugzeuge während der Pandemie dringend benötigte, zumeist medizinische, Fracht ans Ziel bringen.
In der mittlerweile fast zwei Jahre andauernden Pandemie hat sich der Bedarf an Mobilität gewandelt. Während Menschen durch Reisebeschränkungen deutlich weniger reisen können, werden medizinische Produkte dringend vor Ort benötigt.
(red / SZG)