Am Montag startete der britische Energiekonzern BP in seiner Raffinerie in Lingen die Produktion von Bio-Kerosin. Dabei werden übrig gebliebene Fette aus Fritteusen, Kochrückständen sowie Biomasse-Abfällen herkömmlichem Kerosin beigemischt. Die verwendeten Fette sind dabei meist pflanzlichen oder tierischen Ursprungs.
Ohne Details zu nennen, erklärte BP, dass es bereits Kunden für das Bio-Kerosin gebe. Denn Fluglinien könnten den Kraftstoff "ohne technischen Umbau" (ihrer Flugzeuge, Anmerkung der Redaktion) "sofort einsetzen", heißt es.
(red)