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Harte Landung beschädigt A220-300 von Air Baltic

Die in den Vorfall involvierte Maschine, Symbolbild - Foto: Huber / Austrian Wings Media Crew

Schwierige Wetterverhältnisse haben zu einem Zwischenfall bei der Landung einer Maschine der Air Baltic in Amsterdam geführt. Die Maschine befindet sich noch immer in den Niederlanden.

Der Zwischenfall ereignete sich bereits am 24. Februar, wurde jedoch erst jetzt durch einen Bericht des "Aviation Herald" bekannt. Demnach befand sich der A220-300 der Air Baltic (vormals Bombardier Cseries 300) aus Riga kommend im Landeanflug auf den Flughafen Amsterdam Schiphol, Piste 27. Zu diesem Zeitpunkt meldete der Kontrollturm 22 Knoten Wind aus 250 Grad und Windspitzen bis zu 35 Knoten.

Die Maschine setzte ausgesprochen hart auf und rollte anschließend zur Parkposition. Der Rückflug wurde gestrichen, das Flugzeug mit der Kennung YL-CSL befindet sich laut "Flightradar24" noch immer in Amsterdam.

Das Portal beruft sich auf Augenzeugen, wonach die Maschine aus rund 30 Fuß Höhe auf die Landebahn "heruntergefallen" und anschließend noch einmal in die Luft geschleudert worden sei ("bounced") ehe die Piloten schließlich kontrolliert aufsetzen konnten.

(red)