Wiederholt waren im Herbst und Winter die abendlichen Flüge von Austrian Airlines zwischen Wien und Podgorica teils um sieben Stunden und mehr verspätet. Statt um 20:20 beziehungsweise 22:10 Uhr hob die Maschine erst am nächsten Morgen nach Montenegro ab.
Der Grund dafür lag beziehungsweise liegt allerdings außerhalb des Einflussbereiches der rot-weiß-roten Traditionsairline. Vielmehr lag beziehungsweise liegt das Problem an der unzureichenden Infrastruktur in Podgorica.
"Es gibt in Podgorica keine Enteisungsgeräte. Daher muss, wenn nachts die Temperatur zu tief ist und/oder Niederschlag erwartet wird, der Flug auf den Morgen verschoben werden, da mit einem kürzeren Turnaround die Notwendigkeit eines Deicing-Vorganges meist vermieden werden kann", erklärte eine AUA-Sprecherin gegenüber "Austrian Wings".
(red)