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Beechcraft King Air Flugsimulator bei Blissair

Der neue Flugsimulator - Foto: Blissair

Blissair investiert in ein brandneues Flugsimulationszentrum. Bald können Piloten und Unternehmen professionelle Checkflüge und Sicherheitstrainings in einem, so das Unternehmen, einzigartigen Beechcraft Full Flight Simulator (FFS) Level D der Klasse King Air 90 bis 200 buchen.

"Damit sind wir die einzigen in Europa, die das anbieten", erklärt Gründer und Firmenchef Franz-Hermann Enk, "und sorgen so für mehr Sicherheit in einem wachsenden Markt für King Air Flugzeuge." 

Das Flugsimulator-Zentrum in Bocholt, Deutschland, wird bald fertiggestellt. Wenn das Gebäude fertig ist, wird der eigentliche Simulator installiert und zertifiziert. "Wir gehen davon aus, dass wir im zweiten Quartal 2022 voll einsatzfähig sein werden", so Enk. 

Der Flugsimulator bildet eine Beechcraft KingAir B200 absolut realistisch ab. Das regelmäßige Training ist besonders wichtig, weil per Computer wirklichkeitsgetreu der Ausfall eines Motors der zweimotorigen Maschine und alle anderen denkbaren Notfallszenarien nachgestellt werden können, ohne Menschenleben oder die Maschinen zu gefährden. Zudem ist die Simulation deutlich umweltfreundlicher. „Die Piloten müssen so etwas in der Regel ein-, zweimal jährlich üben, um wirklich auf alles gut vorbereitet zu sein“, so der Diplom-Ingenieur mit Fluglehrerlizenz. 

„Mit diesem neuen King Air Full Flight Simulator können wir einen stark nachgefragten Zusatzservice anbieten.“ so Franz Hermann Enk. „Nicht nur Luftfahrtunternehmen und Privateigentümer, die das Muster betreiben und ihre Piloten schulen möchten, sondern auch Flugschulen ATOs und Type Rating Examiners werden diesen Simulator zu schätzen wissen.“

Darüber hinaus ist der King Air Simulator für die Ausbildung von Piloten interessant, die in speziellen Bereichen wie Militär, Ambulanz, Vermessung, Search and Rescue sowie Grenzüberwachung tätig sind, wo dieser Flugzeugtyp eingesetzt wird.

BLISSAIR in Bocholt liegt im Kreuzungspunkt gleich mehrerer Großflughäfen und kann so auch von der internationalen Kundschaft schnell erreicht werden. Zudem ermöglicht die Lage in einem Industriepark, bei Bedarf rund um die Uhr zu schulen und den Simulator voll auszulasten. 

(red / Blissair)