So können die Feuerwehrleute für Ausbildung und Training verschiedene Szenarien lernen und üben. Die Anlage, die von der Firma FireGo entwickelt wurde, kostete rund zwei Millionen Euro, der Flughafen Stuttgart teilt sie sich gemeinsam mit den Flughäfen Bremen und Hannover.
Walter Schoefer, Sprecher der Geschäftsführung der Flughafen Stuttgart GmbH, sagte anlässlich der Übernahme der neuen Anlage: „Sicherheit hat im Luftverkehr immer oberste Priorität. Deshalb ist es für uns selbstverständlich, dass wir hier investieren, um unserer Werkfeuerwehr das bestmögliche Training zu bieten. Unsere Feuerwehrmänner und -frauen sind Tag und Nacht im Dienst und einsatzbereit. Um jederzeit Sicherheit zu gewährleisten, braucht es dazu auch eine gute Ausstattung.“
Andreas Rudlof, Leiter der Abteilung Brandschutz und Gefahrenabwehr am Flughafen Stuttgart, betonte: „Die Anforderungen an unsere Feuerwehrleute während Ausbildung und im Training sind sehr hoch. Mit der Brandsimulationsanlage können wir jetzt regelmäßig die realitätsnahe Bekämpfung echter Brände üben. Praktische Erfahrung mit echtem Feuer zu sammeln ist dabei nachdrücklicher als viele Theorie-Lehrgänge“, so Rudlof. Die international geltenden Richtlinien für Feuerwehren an Flughäfen schreiben regelmäßige Trainings dieser Art vor.
(red / STR)