Ein Teil des männlichen Personals tauschte bereits die Airlineuniform gegen die des ukrainischen Militärs, um die Heimat gegen die völkerrechtswidrig angreifenden russischen Aggressoren zu verteidigen. Doch es gibt auch viele Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen von Ukraine International, die seit Beginn der verbrecherischen russischen Invasion in der Ukraine arbeitslos sind. Genau diesen Teil der Belegschaft versucht das Management nun offenbar an andere Airlines zu vermitteln.
Wie das Schweizer Portal "Aerotelegraph" unter Berufung auf "gut unterrichtete Kreise" berichtet, habe Ukraine International "proaktiv" Betreiber von Embraer-Jets, Boeing 737 und Boeing 777 kontaktiert, um das eigene Kabinenpersonal dorthin zu vermitteln. Das Magazin zitierte einen SWISS-Sprecher mit den Worten: "Derzeit prüfen wir proaktiv, ob und in welcher Form ein Einsatz von ukrainischen Flüchtlingen in unserem Betrieb möglich ist."
Auch Helvetic Airways prüfe demnach die Aufnahme von ukrainischem Kabinenpersonal.
(red GF)