Österreich

Ukraine-Krieg: Präsident fordert in Wien Luftraumsperre über der Ukraine

Foto: Austrian Wings Media Crew

Tausende Zivilisten in der Ukraine wurden getötet, weil der Westen bislang zu feige war und ist, eine von der NATO überwachte Flugverbotszone über der Ukraine einzurichten. Eine solche fordert einmal der mehr der ukrainische Präsident im Rahmen des derzeit stattfindenden Friedenskonzerts in Wien.

Tagtäglich begehen russische Truppen in der Ukraine Kriegsverbrechen, mit Raketen und Kampfjets erfolgen russische Luftangriffe auf zivile Einrichtungen, auf Schulen, Krankenhäuser, Wohnviertel. Tausende Ukrainer sind dem russischen Kriegsterror aus der Luft bereits zum Opfer gefallen, darunter mindestens rund 140 Kinder. Die Ukraine bittet den Westen seit Beginn des Krieges daher eindringlich, eine No Fly Zone über der Ukraine einzurichten, um die russischen Luftangriffe zu unterbinden. Bisher sind westliche Politiker dafür jedoch zu feige gewesen.

"Wir können nicht akzeptieren, dass die Mächtigen dieser Welt schwiegen, als wir „Sperrt den Luftraum“ gefordert haben. Denn schließlich werden Kinder getötet, Krankenhäuser zerstört und Städte verbrannt."
Wolodymyr Selenskyj in seiner Videobotschaft am Wiener Heldenplatz

Im Rahmen des aktuell auf dem Wiener Heldenplatz stattfindenden Friedenskonzertes zugunsten der Ukraine wurde auch eine Videobotschaft des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj vorgespielt. Dabei forderte dieser einmal mehr den Westen auf, eine Flugverbotszone über der Ukraine einzurichten, um die russischen Kriegsverbrechen aus der Luft zu unterbinden.

Bereits vor exakt einer Woche hatte tausende Menschen auf einer Friedensdemonstration in Wien ebenfalls eine Luftraumsperre über der Ukraine gefordert.

(red)