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Ukrainische Heimatschützer vernichten fünf russische Kampfjets

Erneut ist den ukrainischen Streitkräften ein Schlag gegen die russischen Aggressoren gelungen.

Allein am gestrigen Tag konnten die ukrainischen Verteidiger fünf russische Kampfflugzeuge abschießen. Dazu kommt - wie von Austrian Wings berichtet - die Zerstörung eines russischen Helikopters vom Typ Mil Mi-35.

Die hohen Abschusszahlen der ukrainischen Heimatschützer erfolgten dabei fast ausschließlich mit Luftabwehrwaffen vom Boden aus, da die ukrainische Luftwaffe von den russischen Aggressoren bereits am ersten Tag der Invasion niedergekämpft wurde.

Persönlicher Kommentar des Chefredakteurs
Bereits den fünften Tag widerstehen die Ukrainer der mächtigen russischen Armee und verweisen damit den russischen Diktator Wladimir Putin, der die Ukraine in einer Art Blitzkrieg einnehmen wollte, in seine Schranken. Reguläre Streitkräfte, Milizen, Polizisten, Alte, Zivilisten, einbeinige Invaliden (ja, davon gibt es Fotos!) und sogar Frauen greifen zu den Waffen um die Einverleibung ihres Heimatlandes durch Russland abzuwehren. Ein solcher Mut eines ganzen Volkes sucht seinesgleichen in der Geschichte und verdient allerhöchsten Respekt. In der Militärgeschichte gibt es die Redewendung "Rangehen wie Blücher", wenn jemand besonders mutig ist. Zur Erklärung: Die Blüchers waren ein altes deutsches Adelsgeschlecht, dessen Männer traditionell beim Militär dienten. Besonders tragisch: Bei der Schlacht um Kreta 1941 fielen drei Brüder innerhalb von wenigen Stunden. Wenn man künftig an die Redewendung "Rangehen wie Blücher" denkt, wird dieser Satz wohl in einem Atemzug mit "Kämpfen wie die Ukrainer" gesagt werden müssen, und zwar ganz egal, wie der Ukraine-Krieg am Ende ausgeht.

(red )