Um bei der Abfertigung der Flugzeuge und Passagiere, im Bereich des Winterdienstes und der Feuerwehr einen reibungslosen Ablauf sicherstellen zu können, sind Geräte notwendig, auf die Verlass ist – und das bei jedem Wetter, jeder Temperatur. Der Einsatz von Altgeräten ist daher ab einem gewissen Zeitpunkt ein technischer Risikofaktor.
„Der Fuhrpark eines Flughafens ist Teil seiner Lebensader, er ist mitentscheidend für die pünktliche und reibungslose Abwicklung der Flüge“, erklärt Wolfgang Grimus, Geschäftsführer des Flughafen Graz, „Es ist daher notwendig, regelmäßig nachzurüsten um technisch auf dem neuesten Stand zu sein.“
„Bei der Erreichung der von uns geplanten CO2-Reduzierungsziele ist der Fuhrpark ein wichtiger Hebel, daher stellen wir ihn in den möglichen Bereichen schon seit Jahren konsequent um“, informiert Jürgen Löschnig, Geschäftsführer des Flughafen Graz.
Der Flughafen Graz hat die CO2-Emmissionen in den letzten Jahren halbiert und sich das Ziel gesetzt bis 2030 die CO2-Emissionen auf Null zu reduzieren. Der Fuhrpark ist ein wichtiger Bereich, in dem der Flughafen Einfluss auf seinen CO2 Ausstoß nehmen kann. Bereits über 25% der Fahrzeuge sind auf E-Mobility umgestellt. Wo möglich, werden auch neue Lösungen eingesetzt: Z. B. sind die E-Passagiertreppen der neuesten Generation mit Photovoltaikelementen bestückt und brauchen so kaum mehr die externe Stromzufuhr.
50 Geräte, vom Feuerwehr - Rüstlöschfahrzeug, über ein Cateringfahrzeug bis zu Werkstattkleinteilen wie ein Sandstrahl- oder ein Schweißgerät, werden bei der öffentlichen Versteigerung zum Verkauf stehen. Durchgeführt wird die Versteigerung durch die Firma Troostwijk Auctions. Die zur Versteigerung stehenden Objekte werden am 29.04. freigeschaltet und können am 16.05. von 08:00 – 15:00 Uhr am Flughafen besichtigt werden.
(red / GRZ)