Österreich

Klagenfurt: Kein Flughafen-Rückkauf durch Land

Flughafen Klagenfurt - Foto: Franz Zussner / Austrian Wings

Die Lilihill Capital Group zeigt sich erfreut, dass das Land die Flughafenanteile nun nicht zurückkauft und fordert: "Zurück an die Arbeit!"

"Es ist gut, dass im Rahmen der letzten Gespräche und Präsentationen mit dem Kollegium der Kärntner Landesregierung Missverständnisse ausgeräumt werden konnten", schreibt Lilihill in einer Aussendung.

Und weiter: "Die Pläne für eine nachhaltige Sanierung und den notwendigen Ausbau des Flughafens, die Lilihill bereits im Dezember letzten Jahres vorgestellt hat, können nun ohne weitere politische Störmanöver gestartet werden. Nach der Klärung auf politischer Ebene müssen Blockaden durch den Minderheitsgesellschafter nun endgültig der Vergangenheit angehören."

Dazu sei es laut Lilihill notwendig, dieses für Kärnten und die Landeshauptstadt Klagenfurt so wichtige Thema zur Chefsache zu machen. Im Sinne der jüngsten Weichenstellung lädt LILIHILL die höchsten Repräsentanten von Land und Stadt dazu ein, sich zeitnah an einen Tisch zu setzen, um die weitere Entwicklung des Flughafens außer Streit zu stellen. LILIHILL werde dazu ein Maßnahmenpaket vorlegen, um die unmittelbaren Entwicklungsschritte für den Flughafen ehestmöglich umsetzen zu können.

Neben den laufenden Gesprächen mit weiteren Fluglinien, die – wie AUA, Eurowings und Ryanair – Klagenfurt anfliegen sollen, gehören dazu notwendige Weichenstellungen in der Infrastruktur sowie der Startschuss für die Aviation City mit Geschäftsflächen, Logistik, Technologiepark und grüner Energie, für die Einstimmigkeit unter den Eigentümern erforderlich ist.

LILIHILL lädt die Mitgesellschafter ein, diesen Weg für einen gemeinsamen Erfolg mitzugehen. Die Hand bleibe ausgestreckt, heißt es.

(red / Lilihill)