Österreich

AUA kündigt Mitarbeiter die "Sideletter" zu Vertrag nicht unterschreiben wollen

Foto: Austrian Wings Media Crew

Die Kündigungswelle in der Technik ist nur ein Mosaiksteinchen beim aktuellen Personalabbau der AUA. Die AUA selbst bestreitet das.

In der Technik werden derzeit - wie berichtet - teils langjährige Mitarbeiter gekündigt. Aber auch in der Verwaltung verlieren loyale Mitarbeiter ihre Jobs, weil sie sich nicht unter Druck setzen lassen wollen.

Wie Betroffene gegenüber "Austrian Wings" berichten, übe das Unternehmen "massiven Druck" aus, damit alle Mitarbeiter Einzelvereinbarungen zusätzlich zum Arbeitsvertrag unterzeichnen. Mit diesen Einzelvereinbarungen soll der "freiwillige" Gehaltsverzicht bis 2024 abgesichert werden. Zahlreiche Mitarbeiter würden sich jedoch angesichts der bereits gebrachten Opfer in Verbindung mit der enormen Inflation weigern, dies zu tun.

Angeblich kündigt die AUA jene Mitarbeiter, die sich weigern, die Einzelvereinbarung zu unterschreiben, ungeachtet möglicher sozialer Härtefälle. Unter den Betroffen sollen sich demnach auch Mitarbeiter mit mehr als 20 Jahren Firmenzugehörigkeit oder Angestellte, die kurz vor der Pension stehen, befinden.

Seitens der AUA-Konzerkommunikation wird eine Kündigungswelle in Abrede gestellt.

(red)