Der Arbeitsdruck am Flughafen ist derzeit unerbittlich, da sowohl Schiphol als auch KLM mit Personalmangel konfrontiert sind. Die Maßnahmen von KLM zielen darauf ab, die Betriebsstabilität wiederherzustellen und dadurch das Personal auf Schiphol und KLM zu entlasten.
Bis zum 28. August streichen wir täglich 10 bis 20 Hin- und Rückflüge zu europäischen Zielen.
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Wir werden auch den Verkauf von Restplätzen auf KLM- und KLM Cityhopper-Flügen zu europäischen Zielen stark einschränken. Dadurch wird Platz für Kunden frei, die umgebucht werden, wenn ihr Flug storniert wird. Diese Maßnahme wird die bestehende Verkaufsbeschränkung ergänzen, um Passagieren Rechnung zu tragen, die umgebucht werden müssen, nachdem sie ihren Flug aufgrund langer Warteschlangen auf Schiphol verpasst haben, und um die Beschränkungen einzuhalten, die Schiphol der Anzahl der vor Ort einsteigenden Passagiere auferlegt hat.
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Kunden, die nicht fliegen können, werden rechtzeitig informiert und auf einen anderen Flug umgebucht. In den meisten Fällen wird dieser Flug am selben Tag oder so nah wie möglich an der ursprünglichen Buchung abfliegen. Die Passagiere müssen sich zu diesem Zweck nicht an KLM wenden, sondern werden von KLM oder ihrem Reisebüro informiert.
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Fracht wird nicht mehr gebucht und auf KLM Cityhopper-Flüge geladen. Dadurch wird der Arbeitsdruck für das Abfertigungspersonal am Boden verringert.
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Wir schließen auch das Bauchfach für lose Pakete und Postsäcke an Bord von Flügen zu Interkontinentalzielen. Dieses lose Schüttgut wird in Containern verstaut, die über das Vorfeld angeliefert werden und so leichter in die Flugzeuge verladen werden können.
Luftfrachtbezogene Maßnahmen bleiben bis zum Ende des Sommerflugplans (29. Oktober) bestehen.
KLM ist zuversichtlich, dass diese Maßnahmen eine reibungslose Abwicklung der ankommenden und abgehenden Flüge in den kommenden Wochen gewährleisten werden. KLM bekräftigt, dass diese Maßnahmen vorübergehend sind.
(red / KL)