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Sanktionen wegen verbrecherischem Überfall auf Ukraine: Russland zerlegt Flugzeuge

Die Übernahme des ersten A350 wurde groß gefeiert: Nun muss die Airline einen A350 ausschlachten, um die übrigen Maschinen in der Luft zu halten - Foto: Aeroflot

Die staatliche Aeroflot hat laut Informationen der Nachrichtenagentur Reuters damit begonnen, quasi fabrikneue Flugzeuge auszuschlachten.

Wegen des völkerrechtswidrigen von russischen Kriegsverbrechen geprägten Angriffskrieges des russischen Diktators und Kriegsverbrechers Wladimir Putin auf die Ukraine wurde die russische Luftfahrtindustrie - wie berichtet - mit umfassenden Sanktionen belegt. So gibt es keine Ersatzteillieferungen für westliche Flugzeuge mehr und geleaste Jets hätten retourniert werden müssen. Doch das tat Russland nicht, sondern stahl die Flugzeuge einfach - ein weiterer krimineller Akt des verbrecherischen Regimes von Wladimir Putin.

Die Sanktionen des Westens gegen Aggressor Russland zeigen rund ein halbes Jahr nach dem kriminellen Überfall auf die Ukraine starke Wirkung. Laut einer Studie der Yale-Universität ist die russische Wirtschaft weitgehend erlahmt. Allein rund 1000 ausländische Unternehmen hätten das Land verlassen, was den Verlust von bis zu fünf Millionen Arbeitsplätzen bedeute. Die Industrieproduktion sei eingebrochen.

Der gesamte Linien- und Charterverkehr nach (West-)Europa und die USA ist ebenfalls weggefallen. Und aufgrund der fehlenden Ersatzteile sieht sich Aeroflot jetzt gezwungen, erste Maschinen zu zerlegen, um sie als Ersatzteilspender auszuschlachten. Wie die Nachrichtenagentur "Reuters" vermeldet, seien davon vorerst ein fast fabrikneuer Airbus A350 sowie ein Suchoi Superjet 100.

(red)