So konnte die Fluggesellschaft in den Monaten April, Mai und Juni ihren Betrieb kontinuierlich hochfahren. In diesem Zeitraum erhöhte sich die Zahl der Passagagiere im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um über 300 Prozent auf 12.182.156 (2001: 2.954.274). Entsprechend wuchs der Umsatz von 199 Mio. Euro auf 808,8 Mio. Euro, was einem Plus von 306 Prozent entspricht. Dabei entstand ein operativer Verlust von 284,5 Mio. Euro.
„Während wir die Fluggesellschaft zu neuer Größe aufbauen, bleiben wir uns des herausfordernden makroökonomischen und operativen Umfelds sehr bewusst“, erklärt József Váradi, CEO von Wizz Air. „Im Laufe des ersten Quartals haben wir uns auf den Ausbau unseres Netzes und die Sicherung unserer Kapazitäten konzentriert.“ Im zweiten Quartal rechne man mit einem operativen Gewinn, da sich die Umsätze und Preise weiter dynamisch verbesserten.
Wizz Air fliegt in Deutschland ab Köln, Dortmund, Frankfurt Hahn, Hamburg, Memmingen, Nürnberg, Friedrichshafen, Karlsruhe/Baden-Baden, Berlin, Bremen und Saarbrücken. In Österreich unterhält die Airline eine Basis auf dem Flughafen Wien Schwechat.
(red / W6)