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Zwei Millionen Passagiere nutzten im Juli den Flughafen BER

Foto: AUA

Die Zahl der Passagiere am Flughafen Berlin Brandenburg Willy Brandt bewegt sich auf einem stabilen Niveau, wie die Betreiber mitteilten.

Die Zahl der Passagiere am Flughafen Berlin Brandenburg Willy Brandt bewegt sich auf einem stabilen Niveau: Zum dritten Mal in Folge sind binnen eines Monats knapp zwei Millionen Fluggäste am BER gestartet oder gelandet. Im Juli 2022 nutzten 1,97 Millionen Menschen den Flughafen und damit in etwa so viele wie in den Vormonaten Mai und Juni. Im Juli 2021 reisten 1,25 Millionen Menschen über den BER, im Juli des Vor-Corona-Jahres 2019 waren es 3,4 Millionen Fluggäste an den damaligen Flughäfen Tegel und Schönefeld und damit etwa 40 Prozent mehr als im Juli 2022.

Insgesamt nutzten in den ersten sieben Monaten dieses Jahres mehr als zehn Millionen Passagiere den Flughafen BER. Damit wurde in der Zeit von Januar bis Juli 2022 das Fluggastaufkommen des gesamten Jahres 2021 in Höhe von 9,9 Millionen Passagieren bereits übertroffen.

Im vergangenen Monat starteten und landeten knapp 15.200 Flugzeuge in der Hauptstadtregion und damit 300 weniger als im Juni 2022. Im Juli 2021 wurden 11.600 Starts und Landungen gezählt, im Vor-Corona-Jahr 2019 waren es 25.700. Die Auslastung der Maschinen lag im vergangenen Monat bei 86 Prozent. Insgesamt wurden im Juli 2022 rund 2.300 Tonnen Luftfracht umgeschlagen und damit genauso viel wie im Vorjahresmonat 2021. Im Juli 2019 waren es 3.200 Tonnen.

Aletta von Massenbach, Vorsitzende der Geschäftsführung der Flughafen Berlin Brandenburg GmbH: „Allein in den ersten dreieinhalb Ferienwochen reisten rund 1,65 Millionen Menschen über den Flughafen Berlin Brandenburg. Die Zahl der Passagiere verteilte sich relativ gleichmäßig, im Schnitt starteten und landeten täglich 66.000 Passagiere am BER. Das stellte alle Mitarbeitenden der Flughafengesellschaft und ihrer Partner jeden Tag vor große Herausforderungen. Dank unserer gemeinsamen Anstrengungen liefen die Prozesse bisher geordnet und weitgehend stabil. Für das verantwortungsvolle Miteinander aller Beteiligten bedanke ich mich.“

(red / BER)