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Köln/Bonn: Rund 560.000 Fluggäste in den Herbstferien

Symbolbild Flugverkehr - Foto: Austrian Wings Media Crew

Flughafen bereitet sich auf Ferienbeginn vor, Hinweise zu Check-In und Sicherheitskontrollen.

 

Ferienzeit ist Reisezeit: Der Flughafen Köln/Bonn rechnet während der NRW-Herbstferien mit rund 560.000 Fluggästen. Das sind gut ein Viertel mehr als im Vorjahr und etwa 80 Prozent des Vorkrisenniveaus von 2019. Am Freitag (30.9.) begrüßt der Airport 38.000 Fluggäste, am ersten Wochenende sind es von Freitag bis Sonntag insgesamt 108.000. Für den Ferien-Zeitraum haben Passagierfluggesellschaften insgesamt rund 4.000 Starts und Landungen angemeldet, in der Spitze 260 Flüge (Abflüge und Ankünfte) am Tag. Die beliebtesten Ferienziele sind die Türkei, Spanien und Italien. Aufgrund des höheren Passagieraufkommens in den Ferien sollten Gäste ausreichend Zeit einplanen und gut vorbereitet zum Flughafen kommen.

„Wir freuen uns, dass sich der positive Aufwärtstrend in den Herbstferien fortsetzt. Gemeinsam mit allen Partnern und Dienstleistern haben wir uns bestmöglich auf die Ferien vorbereitet, um unseren Gästen einen guten Start in den Urlaub zu ermöglichen. Wir wissen aber auch, dass die nach wie vor angespannte personelle Situation im Luftverkehr und bei beteiligten Dienstleistern operative Herausforderungen mit sich bringt“, sagt Thilo Schmid, Vorsitzender der Geschäftsführung der Flughafen Köln/Bonn GmbH. In den Ferien könne es deshalb vor allem in Verkehrsspitzen zu Verzögerungen und längeren Wartezeiten kommen. „Gemeinsam mit allen Prozesspartnern am Flughafen arbeiten wir Hand in Hand zusammen, um die Abläufe bestmöglich zu steuern“, so Schmid.

Hinweise zu Check-In und Anreise
In besonders beliebten Flugzeiten wie am Freitag und am Samstag, kann es an Stationen wie Check-In oder Sicherheitskontrolle zu Wartezeiten kommen. Die für die Passagierkontrollen zuständige Bundes­polizei hat Maßnahmen ergriffen und setzt inzwischen einen zweiten Dienstleister für die Kontrollen ein. In verkehrsreichen Spitzenzeiten kann die Sicherheitskontrolle dennoch bei höherem Passagieraufkommen und möglichen Engpässen des Sicherheitsdienstleisters erfahrungsgemäß länger dauern.

Fluggäste können dazu beitragen, die Prozesse im Terminal zu beschleunigen, wenn sie gut informiert und vorbereitet zum Flughafen kommen. Reisende werden gebeten, sich vor Anreise bei ihrer Airline über die Öffnungszeit des Check-In-Schalters zu informieren und die Hinweise und Empfehlungen zu den zeitlichen Abläufen zu beachten. In der Regel öffnet der Check-In am Flughafen 2,5 bis 3 Stunden vor dem Abflug. Es empfiehlt sich, diese Zeit für Check-In und Sicherheitskontrolle am Flughafen mindestens einzuplanen und nach dem Check-In zügig zur Sicherheitskontrolle zu gehen. Zudem ist es hilfreich, wenn Gäste nicht deutlich zu früh anreisen, da Check-In-Schalter noch geschlossen sein können und es dann an der Sicherheitskontrolle zu längeren Wartezeiten kommen kann.

Bei Anreise mit dem Auto empfiehlt es sich, den Parkplatz auf der Flughafen-Homepage vorzubuchen: https://www.koeln-bonn-airport.de/parken-anreise/parkplatz-reservierung.html

Hinweise zur Sicherheitskontrolle
Fluggäste können darüber hinaus zur Beschleunigung der Kontrollen beitragen, indem sie möglichst nur wenig Handgepäck mitnehmen und Gepäck vorher aufgeben sowie elektrische Geräte vor der Kontrolle herauszunehmen und die Vorschriften für die Mitnahme von Flüssigkeiten beachten. Um Wartezeiten am Flughafen zu vermeiden, können Passagiere von Eurowings, Lufthansa und Austrian Airlines bereits am Vorabend des Fluges am Flughafen einchecken. Reisende von Eurowings können zusätzlich die automatische Gepäckabgabe („Self-Bag-drop“) nutzen.

Bei den Luftsicherheitskontrollen handelt es sich um eine hoheitliche Aufgabe der Bundespolizei, die private Dienst­leister mit der Durch­führung beauftragt. Der Airport ist an den Kontrollen nicht aktiv beteiligt, unterstützt diese aber mit eigenen Maßnahmen, tagesaktuellen Passagierprognosen und steht dazu täglich im engen Austausch mit den Prozesspartnern. So kommt im Auftrag des Airports im Terminal nach wie vor ein zusätzlicher Dienstleister zum Einsatz, der Reisende auf die Kontrollen vorbereitet. Außerdem werden Fluggäste an verschiedenen Stellen darauf hingewiesen, wie sie sich auf die Kontrollen vorbereiten können. Der Airport informiert täglich mehrfach auf seinem Twitter-Kanal über aktuelle Wartezeiten (https://twitter.com/AirportCGN).

Damit Fluggäste gut vorbereitet in den Urlaub starten, hat der Flughafen auf seiner Webseite unter https://www.koeln-bonn-airport.de/fluege/smart-fliegen.html Hinweise zusammengestellt.

(red / CGN)