Austrian Wings Leser kennen die Vorgeschichte: Die Maschine war in Jerez gestartet und sollte nach Köln fliegen. Über Frankreich riss der Funkkontakt ab, die Maschine flog anschließend als "Geisterflugzeug" so lange nach Nordosten bis ihr der Sprit ausging und sie in die Ostsee stürzte. Die vier Insassen an Bord - der deutsche Industrielle und Pilot Karl-Peter Griesemann, seine Frau, seine erwachsene Tochter und deren Freund - hatten keine Überlebenschance.
Obwohl sofort eine großangelegte Such- und Rettungsaktion startete, konnten bisher laut Behördenangaben erst elf Wrackteile entdeckt werden. Der Großteil der Maschine blieb bisher verschollen, ebenso wie die Leichen der vier Insassen.
Mittlerweile kommt zusätzlich zu Schiffen und Hubschraubern auch eine Drohne bei der Suche nach den Opfern und weiteren Wrackteilen zum Einsatz.
(red)