Seit 1988 arbeitete Michael O'Leary für den irischen Billigflieger Ryanair, 1994 übernahm er dessen Leitung. Die Airline selbst ist allerdings wegen der fragwürdigen Arbeitsbedingungen ihres Personals immer wieder in die Kritik geraten. In Österreich wurde der Ryanair-Wartungsbetrieb, der die Jets der Tochter LaudaMotion wartete, wegen Sicherheitsbedenken gar unter erhöhte Aufsicht der Austro Control gestellt - kurz darauf flaggte Ryanair die Maschinen von LaudaMotion nach Malta aus, womit sie de facto der Aufsicht der Austro Control entzogen wurden.
Jetzt verhandelt O'Leary über einen neuen Vertrag, der ihn bis 2028 an der Spitze der Airline halten könnte. Sein bestehender Vertrag läuft 2024 aus.
(red)