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Teilmobilmachung des Diktators bringt russische Fluglinien in Schwierigkeiten

Russische Fluglinien, hier die S7 Airlines, fürchten um ihre Mitarbeiter, die von Diktator Putin in der Ukraine als Kanonenfutter verheizt werden sollen, Symbolbild - Foto: Austrian Wings Media Crew

Offiziell 300.000, möglicherweise sogar 1 Million Männer, will das russische Militär auf Geheiß von Diktator und Kriegsverbrecher Wladimir Putin einberufen. Das bringt auch die Fluglinien des Landes in weitere Schwierigkeiten.

Austrian Wings Leser kennen die Vorgeschichte: Weil die "militärische Spezialoperation", wie der völkerrechtswidrige kriminelle Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine im offiziell verordneten russischen Sprachgebrauch genannt wird, nicht nach Plan läuft und in den vergangenen fast sieben Monaten mehr als 50.000 russische Soldaten gefallen sind, hat Diktator und Kriegsverbrecher Wladimir Putin küzrlich die Teilmobilmachung verkündet. Damit sollen 300.000 Reservisten im Alter von 27 bis 60 Jahre eingezogen und als Kanonenfutter an der ukrainischen Front verheizt werden. Russische Oppositionelle und Dissidenten sprechen gar davon, dass sogar eine Million Männer eingezogen werden sollen.

Ob 300.000 oder 1 Million, in jedem Fall rechnen die russischen Fluglinien durch die Teilmobilmachung des Diktators mit erheblichen Problemen. Wie die Zeitung "Kommersant"  schreibt, hätten allein innerhalb eines Tages Mitarbeiter von fünf Fluglinien ihre Einberufungsbefehle erhalten. Die größte russische Airline, Aeroflot, geht davon aus, dass gut die Hälfte ihres Personals potentiell von der Teilmobilmachung betroffen ist.

Die Airlines wollen ihre Mitarbeiter nun als "unabkömmlich" vom Kriegsdienst befreien lassen, allerdings sei nicht einmal klar, an welche Behörde sie das Ersuchen um Freistellung vom Wehrdienst richten müssen.

(red)