Wie die Nachrichtenagentur "Reuters" meldet, stürzte die Maschine vom Typ Suchoi Su-34 aus vorerst ungeklärter Ursache in der Stadt Jejsk in ein Wohngebiet und ging in Flammen auf. Mindestens vier Stockwerke eines Wohnhauses sollen in Flammen stehen.
Jejsk befindet sich nur rund 70 Kilometer von der ukrainischen Stadt Mariupol entfernt. Ob die Maschine der russischen Luftwaffe vor dem Absturz einen Einsatz über der Ukraine flog und dort möglicherweise von der ukrainischen Flugabwehr beschädigt wurde, ist nicht bekannt. Unbestätigten Berichten zufolge soll mindestens eines der Triebwerke vor dem Absturz gebrannt haben.
Die zweiköpfige Besatzung konnte sich offenbar mittels Schleudersitz retten. Am Boden soll es dagegen Todesopfer und Schwerverletzte - darunter auch Kinder - gegeben haben.
Auf Videos in sozialen Netzwerken ist ein Flammeninferno zu sehen, zudem sind immer wieder Explosionen (möglicherweise von der mitgeführten Munition) zu hören.
(red)