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Ukrainischer MiG 29 Pilot zerstört fünf russische Drohnen

Eine MiG 29 in den Farben der "Ukrainian Falcons" - eine solche Maschine soll jener Pilot geflogen haben, der binnen zwei Tagen fünf russische Terrordrohnen sowie zwei Raketen zerstörte, Symbolbild - Foto: Mike Freer - Touchdown-aviation GNU 1.2

Fünf aus dem Iran an Russland gelieferte Drohnen, mit denen der russische Diktator und Kriegsverbrecher Wladimir Putin, die ukrainische Zivilbevölkerung terrorisiert (ein Kriegsverbrechen) konnte ein ukrainischer Pilot abschießen. Dann wurde er selbst getroffen und musste mit dem Schleudersitz aussteigen.

Mit aus dem Iran gelieferten Kamikaze-Drohnen beschießt der russische Aggressor seit einigen Tagen wahllos zivile Einrichtungen in der Ukraine und begeht damit täglich weitere Kriegsverbrechen. Die ukrainischen Heimatschützer setzen Flugabwehr, einfache Sturmgewehre und sogar Jagdflugzeuge ein, um die russischen Luftangriffe zu stoppen. Allein am Montag konnten 37 von 43 von Russland gestarteten Terrordrohnen durch die Verteidiger der Ukraine vernichtet werden. Ein Video zeigt dabei, wie ukrainische Polizisten mit ihren Sturmgewehren eine russische Terrordrohne abschießen.

Außerdem gelang es einem MiG 29 Piloten der ukrainischen Luftwaffe, fünf russische Drohnen sowie zwei von Russland auf die Ukraine abgefeuerte Raketen zu zerstören und damit Dutzende, wenn nicht sogar Hunderte, Leben unschuldiger Zivilisten zu retten. Allerdings wurde die MiG 29 dabei selbst getroffen, doch der Pilot konnte sich mit dem Schleudersitz retten. Aufnahmen in sozialen Medien sollen das Wrack seiner Maschine zeigen. Die MiG 29 war demnach in den Farben der ehemaligen ukrainischen Kunstflugstaffel Ukrainian Falcons lackiert.

Ein österreichisches, manchen Lesern als ÖVP-nahe geltendes, Boulevard-Blättchen wundert sich allerdings darüber, dass diese Bilanz ein "wirtschaftlicher Flop Gun" gewesen sei, weil die verlorene MiG 29 mehrere Millionen Dollar wert gewesen sei. Der Umstand, dass der Pilot durch seinen Einsatz unzählige Leben von Zivilisten gerettet hat, scheint für das Blättchen, das auch schon mal Fotodiebstahl bei Austrian Wings begangen und erst nach einer Klagsdrohung das geforderte Honorar gezahlt hat, nur von untergeordnetem Interesse zu sein. Entsprechend auch die Reaktion mancher augenscheinlicher Stammleser des Blattes, die sich in sozialen Netzwerken augenscheinlich als "Putin-Versteher" und "Ukraine-Basher" geben.

(red)