Stephan Widrig trat 1999 der Flughafen Zürich AG bei. Er wirkte im Team zur Privatisierung des Flughafens mit und entwickelte sich dann stetig innerhalb der Organisation weiter. Wichtige Funktionen waren dabei u.a. die Leitung des Immobilienmanagements, der Aufbau des neuen Flughafens im indischen Bangalore, die Verantwortung für alle Entwicklungsprojekte des Flughafens als Mitglied der Geschäftsleitung und die Leitung aller nicht-aviatischen Geschäftsfelder inkl. dem Immobilienbereich. Seit 2015 ist er CEO, erlebte starke Wachstumsphasen, diversifizierte das Geschäftsmodell erfolgreich und führte den Flughafen sicher und wirtschaftlich unabhängig durch die historisch einmalige Krise in der Luftfahrt aufgrund der Corona-Pandemie.
Stephan Widrig wird ab Mai 2023 CEO der Allreal Holding AG, eine der grossen kotierten Immobiliengesellschaften der Schweiz. Er wird die Flughafen Zürich AG deshalb per Ende April 2023 verlassen. Der Verwaltungsrat wird den Prozess zur Bestimmung einer Nachfolgerin bzw. eines Nachfolgers nun einleiten.
CEO Stephan Widrig zu seinem Rücktritt: "Nach bald 15 Jahren in der Geschäftsleitung der Flughafen Zürich AG und im neunten Jahr als CEO erscheint es mir sinnvoll, den Führungsstab weiterzugeben. Der Zeitpunkt ist günstig, da alle Geschäftsbereiche in stabilen und kompetenten Händen sind, die Pandemie gut überstanden und der strategische Fokus der nächsten Jahre klar ist. Der Flughafen Zürich ist ein einmaliger Ort und die Flughafen Zürich AG ein fantastisches Unternehmen, mit dem ich immer sehr eng verbunden sein werde."
Verwaltungsratspräsident Andreas Schmid: "Im Namen von Verwaltungsrat und Geschäftsleitung der Flughafen Zürich AG danke ich Stephan Widrig von Herzen für seinen grossen, engagierten und langjährigen Einsatz für unser Unternehmen und den Flughafen Zürich als Gesamtsystem. Er hat die erfolgreiche Entwicklung des Unternehmens über die letzten zwei Jahrzehnte wesentlich mitgeprägt, neue Geschäftsfelder zu tragenden Stützen aufgebaut und die Flughafen Zürich AG auch mit sicherer Hand und wirtschaftlich unabhängig durch die Herausforderungen der Pandemie geführt."
(red / ZRH)