Demnach habe man 70 Flüge zwischen Teheran und Russland ausgewertet und sei zu dem Schluss gekommen, dass Boeing 747 der Gesellschaft Iran Air, Mahan Air, Qeshm Fars Air und Saha Air dazu benutzt wurden, um Waffen aus dem Iran nach Russland zu liefern.
Darunter hätten sich auch die gefürchteten iranischen Shahed-136 "Kamikaze"-Drohnen befunden, mit denen die Truppen des russischen Diktators und Kriegsverbrechers Wladimir Putin seit Monaten Ziele in der Ukraine angreifen - oftmals auch gezielt zivile Einrichtungen, was ein Kriegsverbrechen darstellt.
Bereits 2013 berichteten westliche Geheimdienste, dass zivile Flugzeuge von Iran Air und Mahan Air dafür genutzt worden seien, um militärische Ausrüstung und Waffen in das Bürgerkriegsland Syrien zu liefern. Im Jahr 2019 entzog die Bundesrepublik Deutschland Mahan Air die Genehmigung Flüge nach Deutschland durchzuführen. Grund waren mutmaßliche Verstrickungen der Airline zu einer terroristischen Organisation.
Das radikal-islamische Regime des Iran steht seit Jahren immer wieder in der Kritik, Terroristen zu unterstützen. Die so genannten Revolutionsgarden des Iran sind unter anderem von den USA selbst als "terroristische Organisation" eingestuft.
(red)