Österreich

Wizz Air und OMV schließen Vertrag über nachhaltigen Kraftstoff

Symbolbild Betankung eines Flugzeuges mit OMV-Kraftstoff - Foto: Tobias Bosina

Wizz Air hat mit der OMV, dem international integrierten Öl-, Gas- und Chemieunternehmen mit Sitz in Wien, eine Absichtserklärung über die Lieferung von Sustainable Aviation Fuel (SAF) zwischen 2023 und 2030 unterzeichnet. Die Absichtserklärung gibt Wizz Air die Möglichkeit, bis zu 185.000 Tonnen SAF von der OMV zu beziehen. Diese Kooperation garantiert, dass Wizz Air seinen Plan zur Reduktion der CO2-Intensität pro Passagierkilometer erfüllen kann, wie der ungarische Billigflieger nach eigenen Angaben festhält.

Die heutige Ankündigung baut auf der Positionierung von Wizz Air als die nachhaltigste Wahl für Flugreisen auf und ist ein wichtiger Teil der Umweltstrategie der Fluggesellschaft, die darauf abzielt, die Kohlenstoffemissionen bis 2030 um 25 Prozent zu reduzieren und bis 2050 eine Netto-Null-Emission zu erreichen, schreibt Wizz Air in einer Aussendung. Mit der - nach eigenen Angaben - niedrigsten CO2-Intensität pro Passagierkilometer in Europa, einer der jüngsten Flotten der Welt und zahlreichen Initiativen zur Treibstoffeffizienz ist Wizz Air bereits jetzt ein Vorreiter der Luftfahrtindustrie auf dem Weg in eine nachhaltigere Zukunft, betont der ungarische Billigflieger.

Die OMV setzt zahlreiche Maßnahmen um, um ihre ehrgeizigen strategischen Nachhaltigkeitsziele zu erreichen, und SAF ist eine Schlüsseltechnologie für die Dekarbonisierung der Luftfahrtindustrie. Das Ziel ist eine Steigerung der SAF-Produktion auf bis zu 700.000 Tonnen im Jahr 2030. Dies steht im Einklang mit dem Ziel der OMV, bis spätestens 2050 ein Netto-Null-Unternehmen zu werden (für die Scopes 1, 2 und 3). Zu diesem Zweck wurden im Rahmen der OMV-Strategie 2030 klare mittel- und langfristige Emissionsreduktionsziele definiert.

(red / Wizz Air)