Einleitung - Leben unter "sozialistischer Diktatur"
Um zu verstehen, was zu diesem spektakulären und teilweise lebensgefährlichen Flug geführt hat, bedarf es einer einleitenden Erklärung zur allgemeinen gesellschaftlichen Realität jener Zeit. Von Ende der 1940er Jahre bis Ende der 1980er Jahre trennte der Eiserne Vorhang Europa in einen freien Westen und in einen unter der Kontrolle des jeweiligen Moskauer Regimes stehenden unfreien Osten. Überall in diesem Ostblock waren die Bürger enormen Einschränkungen unterworfen, die sich die Menschen im Westen, und hier insbesondere die heutige wohlstandsverwöhnte Jugend, die es in einer Pandemie nicht einmal ein paar Monate ohne Partys und Fortgehen aushält ohne zu jammern, sowie jene Covidioten, die hysterisch und dümmlich "Diktatur" (ohne zu wissen, was eine wirklich Diktatur bedeutet!) grölen, weil sie sich ein paar Monate zum Wohl der Allgemeinheit zurücknehmen, Masken tragen und impfen lassen sollen, kaum vorstellen können: Die Meinungs-, Presse- und Versammlungsfreiheit war in den Staaten des Ostblocks de facto nicht vorhanden, Telefone gab es nur wenige und die wurden zum Teil durch den staatlichen Geheimdienst abgehört. Kritik an der eigenen Regierung oder dem Sowjetregime im Moskauer Kreml, das jedes Aufbegehren brutal niederschlug, war mit schweren Strafen belegt (daran hat sich in Russland selbst bis heute nichts geändert), Gerichtsprozesse waren oft Schauprozesse, die Haftbedingungen in den Gefängnissen eine Katastrophe. Die gesamte Gesellschaft war mit Spitzeln durchsetzt, ein falsches Wort am Arbeitsplatz oder im (vermeintlichen) Freundeskreis konnte Gefängnis bedeuten, die Kinder kamen dann ins Heim. Niemand wusste, wem er trauen konnte und wem nicht. Es herrschten Furcht, gegenseitiges Misstrauen und staatliche Repression. Reisefreiheit gab es nicht und wer offiziell ins westliche Ausland reisen wollte, machte sich zumeist sofort verdächtig. Dazu kamen eine verheerende Mangelwirtschaft und Versorgungsengpässe bei Gütern des täglichen Bedarfs und Lebensmitteln. Aufgrund der tristen und psychisch belastenden Lebensumstände in den meisten Ostblockländern versuchten daher immer wieder Menschen, dem Leben im real existierenden "sozialistischen Verfall" zu entkommen. Polen bildete hier keine Ausnahme. Doch eine offizielle Ausreise in den freien Westen war kaum möglich und auf einen Fluchtversuch stand - so man ihn überlebte, denn an den Grenzen wurde scharf auf jeden geschossen, der illegal das Land verlassen wollte - eine hohe Haftstrafe. Trotzdem waren einige Fluchtversuche erfolgreich. Zu den spektakulärsten zählt wohl die Flucht von neun Menschen mit einem AN-2 Doppeldecker von Krakau nach Wien am 1. April 1982, wobei die Landung in Wien so gar nicht beabsichtigt war. In Polen war 1981 das Kriegsrecht verhängt worden, um die Demokratiebewegung und die freie Gewerkschaft Solidarność zu zerschlagen. Es war mit der Militarisierung von Verwaltung, Wirtschaft und Medien, der Aufhebung von weiteren Bürgerrechten sowie einer das ganze Land erfassenden Verhaftungs- und Repressionswelle verbunden und führte zum Anstieg der (versuchten) Fluchten aus Polen. Auch drei Luftwaffenangehörige und ihre Familien wollten nur eines: raus aus diesem sozialistisch-kommunistischen Albtraum.
Drei freiheitsliebende Flieger und ihre "Tante Anna"
Krzysztof Wasielewski (der nach Verhängung des Kriegsrechts vom Militär in den Ruhestand versetzt worden war, weil seine Frau in den USA war), Jerzy Czerwiński und Andrzej Malec waren damals Piloten des 13. Transportfliegerregiments der polnischen Luftwaffe, stationiert in Krakau. An jenem 1. April 1982 hatten Czerwiński und Malec den Auftrag, mit einer AN-2, liebevoll "Tante Anna" genannt, Fallschirmspringer der 6. Pommerschen Luftlandedivision abzusetzen. Und sie nutzten die Gelegenheit, ihren lange im Geiste seit Monaten durchgespielte und geplante Flucht in den Westen in die Tat umzusetzen. Was das Vorhaben zusätzlich erschwerte: Auch ihre Familien wollten sie mitnehmen. Und dann war da noch der Bordfunker/Techniker, Bolesław Wrona, der von den Fluchtplänen nichts wusste. Das Ziel war ursprünglich, mit der AN-2 zu einem US-amerikanischen Militärstützpunkt nach Westdeutschland zu fliegen. Doch am Ende sollte alles ganz anders kommen.
Zunächst flogen die beiden Männer ihre Mission regulär, doch im Hintergrund liefen bereits die Vorbereitungen für die Flucht. Die beiden Frauen der Piloten Czerwiński und Malcec sowie die drei Kinder (das jüngste noch nicht einmal ein Jahr alt), darunter die Tochter von Wasielewski, begaben sich gemeinsam mit Wasielewski selbst, dem geistigen Vater des Fluchtplans, bei Czernichów, etwa 10 Kilometer von Krakau entfernt, auf eine Wiese neben der Weichsel - und warteten auf die Ankunft ihres "aviatischen Fluchttaxis". Wasielewskis Frau befand sich bereits seit November 1981 in den USA und war aufgrund des zwischenzeitlich in Polen verhängten Kriegsrechts nicht in ihre Heimat zurückgekehrt. Er selbst sah, wie so viele Bürger in dieser Zeit, in diesem Polen keine Zukunft mehr für sich und seine Familie. Über einen Freund hatte Wasielewski daher seiner Frau mitteilen lassen, dass sie in den USA bleiben solle, ohne ihr Näheres zu verraten. Das wäre zu gefährlich gewesen, denn der kommunistische Geheimdienst war überall, hatte die Gesellschaft unterwandert und niemand konnte sicher sein ob er überwacht wurde oder nicht. Es war ein vergiftetes Klima, in dem viele Menschen einen regelrechten "Verfolgungswahn" entwickelten.
Die abenteuerliche Flucht beginnt
Nachdem sie auf zwei Flügen wie geplant Fallschirmjäger abgesetzt hatten, landeten die Piloten wieder auf dem Flughafen Krakau-Balice. "Der nächsten Gruppe von Fallschirmjägern erzählten sie, dass sie jetzt einen kurzen Flug alleine machen würden", schilderte Planer Wasielewski 1998 in einem Interview mit polnischen Medien. Den Fluglotsen im Tower teilte die Crew mit, dass sie einen "Werkstattflug" ohne zusätzliche Personen an Bord durchführen wollte. Das Problem: Der Bordfunker der AN-2, Bolesław Wrona, war nicht in die Pläne eingeweiht und wurde deshalb vom zweiten Piloten der Fluchtmaschine, Jerzy Czerwiński, mit vorgehaltener Pistole zum Mitflug gezwungen und gewissermaßen entführt, wie später auch ein österreichisches Gericht feststellte, welches die Piloten deshalb zu einer bedingten Haftstrafe verurteilte. Der Funker kehrte später nach Polen zurück.
Nach dem erneuten Start in Krakau-Balice flog die AN-2 direkt nach Czernichów und landete etwa 5 Minuten später auf einer Wiese nahe der Weichsel, direkt hinter einem Deich. Im Tower des Flughafens wurde die Maschine zu diesem Zeitpunkt noch nicht vermisst. Wasielewski: "Dort auf der Wiese wartete ich mit den beiden Frauen von Czerwiński und Malec sowie den drei Kindern, darunter meine eigene Tochter. Wir sechs stiegen alle rasch in die Maschine ein. Jetzt gab es kein Zurück mehr. Ich nahm auf dem rechten Sitz Platz und fungierte als Navigator, während Andrzej Malec auf dem linken Sitz im Cockpit saß und als Pilot agierte. Er war ein ausgezeichneter Flieger, der sogar einmal als bester Pilot seiner Einheit ausgezeichnet worden war." Der ursprünglich eingeteilte zweite Pilot Jerzy Czerwiński war bei den Familien in der Kabine und bewachte den Funker, damit er die Fluchtpläne nicht doch noch verraten oder den Piloten ins Steuer greifen konnte.
Fliegerisches Husarenstück
Man muss sich an dieser Stelle vergegenwärtigen, dass es im Jahr 1982 kein GPS gab und die Navigation in der AN-2 ausschließlich nach Kompass, Karte und Stoppuhr erfolgte - und das im Tiefstflug, wodurch sich die Männer im Cockpit auch nicht im üblichen und gewohnten Maße an markanten Wegpunkten, Straßen oder Schienen orientieren konnten. Schlechtes Wetter auf der Strecke hätte daher den Absturz der Maschine und den Tod der Insassen bedeuten oder dazu führen können, dass die Maschine statt im Westen in Ungarn oder der Tschechoslowakei gelandet wäre. Nicht auszudenken, wie es den Flüchtlingen dann in ihrer Heimat ergangen wäre Es war in jeder Hinsicht ein fliegerisches Husarenstück.
Im Tiefflug (um auf dem Radar der Flugsicherung nicht aufzuscheinen) ging es zunächst auf Kurs 220 Grad in die Berge und schon nach kurzer Flugzeit, als die Besatzung beim Flug durchs Gebirge südlich von Wadowitz/Wadowice (der Geburtsstadt von Papst Johannes Paul II. und des Jagdfliegers Godwin Brumowski) von einer Anhöhe überrascht wurde, streifte die AN-2 plötzlich Bäume und wurde an Propeller sowie Tragflächen erheblich beschädigt. Ein weniger robustes Flugzeug wäre vermutlich durch die Kollision abgestürzt, doch die unverwüstliche AN-2 hielt sich weiter in der Luft. In einer Höhe von maximal 50 bis 70 Metern über dem Boden ging es von Polen über die Tschechoslowakei: "Wir überflogen dabei sogar militärische Einheiten und gepanzerte Fahrzeuge."
Da die AN-2 bei nahezu allen Streitkräften im Ostblock eingesetzt wurde, schöpften die überflogenen Soldaten vermutlich nicht einmal Verdacht, sondern dachten womöglich, dass die Maschine Teil einer Militärübung sei. Die Piloten vermieden, wo immer es ging, das Überfliegen von Ortschaften und flogen über unbewohntem Gebiet, teilweise nur wenige Meter über dem Boden und "übersprangen" so manche Stromleitung regelrecht. Es war im wahrsten Sinne des Wortes ein Höllenritt, bei dem es um alles oder nichts ging. In der Kabine übergaben sich die Kinder, die Frauen hatten Angst. Jeder noch so kleine Flugfehler hätte Absturz und Tod bedeuten können. Doch für ihren großen Traum von einem selbstbestimmten Leben in Freiheit nahmen die 8 Flüchtlinge das in Kauf - und die 9. Person an Bord, der Funker, hatte schlichtweg keine andere Wahl.
Als die schwer beschädigte und aerodynamisch instabile AN-2 endlich die Grenze zu Österreich erreichte, flog sie nur noch etwa 10 bis 20 Meter über dem Boden - auf gleicher Höhe der Wachtürme an der Grenze. "Malec steuerte direkt auf den Turm zu und das war es wohl, was die Soldaten überzeugte nicht auf uns zu schießen. Ich kann gar nicht ausdrücken, wie viel Hochachtung ich vor seiner Flugkunst hatte", so Wasielewski 1998.
Landung in Wien Schwechat
Czerwiński, der in der Kabine weiter den "entführten" Bordfunker Wrona bewachte, bestand darauf, nach West-Deutschland weiterzufliegen und auch Wasielewski wäre das freie Deutschland als Destination lieber als Österreich gewesen, doch Pilot Malec wollte aufgrund der schweren Beschädigungen des Flugzeuges so rasch wie möglich landen. Eine weitere Überlegung Malec' war, dass eine Landung auf einem NATO-Stützpunkt in Deutschland womöglich zu viel Aufmerksamkeit erregen würde, weshalb sich der Pilot schließlich zur Landung in Österreich, einem offiziell "neutralen" Land (das in der Praxis zwar nie wirklich neutral war und es bis heute nicht ist, doch das ist eine andere Geschichte) entschloss. Laut Wasielewski versuchte die Besatzung zunächst erfolglos mit einem nicht näher genannten Militärflughafen Kontakt aufzunehmen, später mit dem Tower des Flughafens Wien Schwechat auf der Frequenz 118,1 MHz - was gelang. Als die AN-2 über der Wiener Innenstadt kreiste, teilte Wasielewski dem Lotsen mit, dass sie sich gerade über der Oper befinden: "Ich erinnere mich, dass wir von dort aus einen Landekurs von 120 Grad hatten."
Nachdem die Maschine den Flughafen Wien erreicht hatte, kreiste sie zunächst über dem Katharinenhof, südlich der Piste 12/30 (heute 11/29). Über Funk kündigte Wasielewski an, dass sie erst dann landen würden, wenn Vertreter der US-amerikanischen Botschaft vor Ort wären, doch Pilot Malec drängte auf ein Ende des Fluges und so setzte die AN-2 schließlich trotz ihrer schweren Beschädigungen sicher in Wien auf.
Es war etwa 14 Uhr. Seit dem Start in Krakau waren zwei Stunden vergangen und das Leben der drei geflüchteten Flieger und ihrer Familien hatte sich grundlegend verändert. Sie waren der Tyrannei in ihrer Heimat Polen erfolgreich entflohen.
"Es war ein sonniger Frühlingstag und ich hatte Dienst am kleinen Vorfeldturm. Ich liebte diesen Arbeitsplatz, weil man von dort einen wunderschönen Blick auf das ganze Vorfeld hatte. Bis Mittag verlief dieser 1. 4. 1982 ruhig, dann bemerkte ich plötzlich über dem Katharinenhof einen sehr tief fliegenden, riesigen Doppeldecker. Nachdem er einige Minuten kreiste, landete er und rollte zum General Aviation Center (GAC). Neugierig, was dieses unübliche Flugzeug bei uns macht, fuhr ich zum GAC. Es öffnete sich die Flugzeugtüre und es stiegen neun verschreckt schauende Personen aus."
Flugplatzbetriebsleiter a. D. Gerhard Gruber
Nach dem Aussteigen wurden die Frauen und Kinder als Zivilisten von den Militärangehörigen getrennt. Die österreichischen Behörden befragten die Piloten der AN-2 intensiv, wobei der Organisator der gesamten Flucht, Wasielewski, mit Hilfe eines "Geschäftsmannes" noch vor Abschluss der offiziellen Ermittlungen - nach eigenen Angaben - aus Österreich floh und mit Hilfe der US-Amerikaner über London in die USA gelangte. Wasielewski hatte nämlich während des Fluges Zivilkleidung getragen und war deshalb nicht von den Behörden befragt, sondern für einen Zivilisten gehalten worden. .
Gleich nach der Landung hatte sich Pilot Malec übrigens bei Bordfunker Wrona entschuldigt und ihm laut einem Bericht von "Newsweek PL" aus dem Jahr 2011 seine Wohnungs- und Autoschlüssel übergeben: "Nimm Dir, was Du willst - Möbel, Fernseher, es gehört alles Dir."
"Ich habe 2019 beim Airfest in Bad Vöslau mit den Piloten geplaudert und sie auf die durch den Tiefflug verursachten Beschädigungen angesprochen. Dabei erklärten sie mir, dass sie beim Flug durch die Berge von ansteigendem Gelände überrascht wurden und Vollgas gaben um zu steigen, doch dem Motor ging die Puste aus. Deshalb kam es zur Kollision."
Flugplatzbetriebsleiter a. D. Gerhard Gruber gegenüber "Austrian Wings"
Die beiden offiziellen Piloten, Jerzy Czerwiński und Andrzej Malec, wurden ein halbes Jahr lang in Österreich festgehalten und konnten erst auf Druck der USA über München in die USA ausreisen, wo sich Krzysztof Wasielewski bereits befand. Alle drei Männer wurden vom kommunistischen Regime in Polen in Abwesenheit zu hohen Haftstrafen verurteilt. Ihre offizielle Rehabilitierung erfolgte erst nach dem Fall des Eisernen Vorhangs.
Bordfunker Wrona war zwar kurz nach der Landung freiwillig nach Polen zurückgekehrt, wurde dort allerdings erst mehrere Tage lang verhört, weil man ihm nicht glaubte, nichts von den Fluchtplänen gewusst zu haben. Später erhielt er offiziell zwar Belobigungen sowie Auszeichnungen und sogar eine größere Wohnung, wurde jedoch - samt Familie weiterhin vom Geheimdienst beschattet. Diese Schikanen hörten erst auf, als Wrona sich bei einem offiziellen Festakt in seiner Verzweiflung bei einem General darüber beschwerte und ihm erklärte, dass es "mir leid tut, dass ich zurück gekommen bin".
Das Flugzeug
Die schwer beschädigte Fluchtmaschine, die von der polnischen Firma PZL-Mielec in Lizenz hergestellte AN-2 mit der Nummer 7447, kehrte ebenfalls nach Polen zurück. Das am 9. Januar 1967 in Dienst Flugzeug wurde repariert und flog bis zu seiner Ausmusterung im Jahr 2012 wieder bei den polnischen Luftstreitkräften.
Anschließend wurde es als SP-MLP zivil registriert, erhielt den Spitznamen "Wiedeńczyk" - auf Deutsch: "Wiener" - und gehört heute dem Polish Aviation Museum in Krakau. Stationiert ist die AN-2 auf dem Flugfeld Pobiednik nahe Krakau.
Betrieben wird der "Wiener" von der Fundacja "Wiedeńczyk". Beim top organisierten Airfest 2019 auf dem Flugplatz Bad Vöslau wurde die Maschine erstmals außerhalb Polens auf einer Flugschau präsentiert - mit dabei waren auch zwei der damals geflüchteten Piloten und ihre Frauen, die dabei das erste Mal seit ihrer Flucht nach Österreich zurückkehrten. Die Familien Wasilewski, Malec, Czerwiński leben bis heute in den USA, während der einstige Bordfunker Bolesław Wrona weiterhin in seiner Heimat Polen wohnt.
Austrian Wings dankt Herrn Gerhard Gruber, dem Luftfahrtmuseum Krakau und der Fundacja Wiedeńczyk AN-2 für die Unterstützung bei der Erstellung dieser Reportage.
Austrian Wings dziękuje Panu Gerhardowi Gruberowi, Muzeum Lotnictwa w Krakowie oraz Fundacji Wienerczyk AN-2 za wsparcie w przygotowaniu niniejszego raportu.
Text: HP